Not a Black Box: Website-Baukästen im Test

Im Handumdrehen zur eigenen Website, ganz ohne Programmierkenntnisse – das versprechen Anbieter sogenannter Website-Baukästen. Computer Bild hat die acht wichtigsten getestet.

Die Vorteile eines Baukastens: Mit ihm lassen sich Internet-Präsenzen fast wie Fotobücher gestalten und sehen dennoch professionell aus. Prima: Alle Testkandidaten produzieren responsive Homepages. Bedeutet: Sie funktionieren auf Smartphones und Tablets sowie auf PC- oder Notebook-Displays. Auch erhalten sie automatisch ein SSL-Zertifikat, wodurch sie im Browser als sicher gekennzeichnet und in Suchmaschinen besser gefunden werden.

Klick zur eigenen Homepage
Klick zur eigenen Homepage / Bildrechte-Hinweis (c) Computer Bild

Grundsätzlich sind die getesteten Homepage-Baukästen selbsterklärend. Bei Bedarf helfen helfen Wix, Jimdo, Weebly und GoDaddy am besten: Sie stellen Fragen zu den Zielen des Nutzers und geben Hinweise, welche Schritte als Nächstes sinnvoll sind.

In der EU bestehen durch die DSGVO sehr strenge Regeln für die Verwendung der auf einer Website gespeicherten persönlichen Daten. Am schlechtesten schneidet hier GoDaddy ab: Dessen Klauseln sind schlicht unwirksam und verbraucherunfreundlich. Die besten Datenschutzinformationen liefern DomainFactory, Ionos und Jimdo.

Unterm Strich setzt sich der Webbaukasten von Ionos dank vielfältiger Gestaltungsvarianten, einfacher Bedienung und unbegrenztem Speicherplatz an die Spitze. Wix bietet mehr Vorlagen, kämpft aber mit rechtlichen Mängeln bei den AGB. Hier fahren Homepage-Bastler mit deutschen Anbietern, insbesondere mit Jimdo, besser. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet der Baukasten von Strato.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der aktuellen Computer Bild -Ausgabe 2/2022, die ab dem 14. Januar im Handel verfügbar ist.

Foto / Quelle: Computer Bild Digital GmbH

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