Bauunternehmen brauchen Aufträge, möglichst regelmäßig. Sich da in Sicherheit zu wägen, ist allerdings, auch angesichts der zu erwartenden Entwicklung in der Baubranche, unangebracht und fatal.
„Denke größer, mutiger und kühner. Die größte versäumte Möglichkeit im Marketing ist es, auf Nummer sicher zu spielen“ (Ann Handley).
Marketing und Werbung
Ein erklärtes Ziel im Marketing ist es, mit möglichst professioneller Werbung einen gewissen Druck auf mögliche Interessenten auszuüben, um dort Anlässe zum Kauf oder zur Beauftragung auszulösen. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle.
Auch wenn der Dienstleistungsumfang im Haus- und Wohnungsbau wesentlich umfangreicher ist, als dies normalerweise der Fall ist, ist das in Bauunternehmen nicht anders. Werbemittel sollen dabei unterstützend wirken und einen gewissen Druck aufrechterhalten. Allerdings tragen diese nur bedingt bis gar nicht zur Auftragsgewinnung bei. Stellt sich die Frage, wie es besser zu machen ist.
Druck in Sog verwandeln
Es gibt Möglichkeiten, den negativ zu sehenden Druck in einen positiven Sog umzuwandeln. Und zwar durch besondere Informationen, die für jeden angehenden Bauherren absolut relevant sind. Dazu gehören in erster Linie von übergebenen Bauherren bestätigte, schriftlich vorliegende Qualitäts- und Servicebewertungen.
Mit diesen lassen sich nicht nur die Außendarstellung und die Positionierung verbessern, sondern auch zusätzlicher Absatz und damit mehr Umsatz erzielen.
Bauherren zu Wort kommen lassen
Übergebene Bauherren wissen genau, was im Laufe der Zusammenarbeit auf einen Bauherrn zukommt. Ihre Qualitätsbewertungen damit verbunden ihre Botschaften haben bei Bauinteressenten entsprechendes Gewicht. Bauherrenbewertungen sind authentisch, glaubwürdig, verbindlich und belastbar.
Qualitätsbewertungen einholen und veröffentlichen
Bauunternehmen sind deshalb gut beraten, wenn sie entsprechende Bewertungen von Bauherren einholen und veröffentlichen. Das ist immer besser, als Werbetexte von Agenturen oder eigene Selbstverherrlichungen in der Außenkommunikation einzusetzen. Letzteres ist leider zu oft der Fall und bei den meisten Bauunternehmen zu beobachten.
Vorhandene Bandbreite im Internet nutzen
Ob auf der Homepage, in PR-Portalen, Blogs, Foren oder den sozialen Medien: Veröffentlichen Sie Qualitätsbewertungen von Bauherren dort, wo es machbar ist. Im Ergebnis sichert Ihnen ein solcher Außenauftritt die Positionierung als Top-Qualitätsanbieter Ihrer Region.
Wirkungsvolle Abgrenzung mit Vorteilen
Die Darstellung transparenter Qualitäts- und Serviceleistungen im Netz ist die absolut wirkungsvollste Form der Abgrenzung vom Wettbewerb. Schriftliche Qualitätsbewertungen übergebener Bauherren folgen persönlichen Empfehlungen sozusagen direkt auf dem Fuße.
Die erzielte Reichweite durch das Internet steigert den Bekanntheitsgrad, die Sichtbarkeit und damit die Wahrnehmung durch Bauinteressenten. Dadurch werden neue, qualifizierte Bauinteressenten gewonnen und zusätzliche Bauaufträge geschrieben.
Fazit:
Bauinteressenten erwarten mehr persönliche Sicherheit von ihrem zukünftigen Baupartner, als Wettbewerber ihnen bieten. Fach- und Verkaufsberater in Bauunternehmen sollten diese Erwartung erfüllen, indem sie die Wirkung von Qualitäts-Bewertungen, Referenzen, Rezensionen, Empfehlungen übergebener, erfahrener Bauherren via Internet-Veröffentlichungen nutzen. Neue Bauinteressenten bekommen auf diesem Weg ein Plus an Sicherheit und agieren entsprechend.
Mit einem aussagefähigen Qualitätsprofil in der Außendarstellung generieren Bauunternehmen wird ein Sog erzeugt. Durch mehr Sichtbarkeit, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung werden zusätzliche Bauaufträge realisiert und die Budgets für konventionelle Werbung reduziert.
PS: Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit, Kosten zu sparen und mit deutlich reduziertem Werbeaufwand ein im Netz sichtbares Qualitäts-Profil mit allen Vorteilen einer scharfen Abgrenzung zu Wettbewerbern zu generieren.
Foto / Quelle: Bauherrenreport GmbH, Theo van der Burgt