Viele Hamburger sitzen in der Schuldenfalle

Angeboten wird ein Seminar für ehemalige und aktive Selbstständige. Leider ist das Thema aktueller denn je. Hunderttausend Hamburger schreiben nach Schätzung der Verbraucherzentrale rote Zahlen. Einen möglichen Weg aus der Schuldenfalle bietet die Insolvenzordnung.

Schulden: Geldsorgen müssen nicht sein
Schulden: Geldsorgen müssen nicht sein

Demnach können Betroffene unter bestimmten Voraussetzungen die Streichung ihrer Restschulden und damit einen wirtschaftlichen Neuanfang erreichen. Gemeint ist die Insolvenz.

Die Insolvenzordnung sieht zwei Verfahrensarten vor: eines für Privatpersonen und eines für wirtschaftlich selbstständige Personen.

In einem Seminar der Verbraucherzentrale erfahren Interessierte mehr über die beiden Insolvenzverfahren und die Hintergründe.

Und vor allem ehemalige und aktive Selbstständige, die verschuldet und zahlungsunfähig sind, bekommen ausführliche Informationen über die sogenannte Regelinsolvenz.

Ein erfahrener Jurist und Insolvenzberater informiert über den Ablauf und die Dauer des Verfahrens und gibt Hinweise zum Vorgehen und zur individuellen Vorbereitung.

Ziel der Veranstaltung ist es, schon vor der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ausreichend über die Möglichkeiten und Konsequenzen dieses Schritts aufzuklären. Während des Termins bleibt auch Gelegenheit für individuelle Fragen der Teilnehmer.

Termin:     Montag, 10. Februar 2014, 18.30 bis 20.30 Uhr
Referent:   Dr. Ulrich Krüger, Jurist und Insolvenzberater
Ort:              Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße
Kosten:     10 Euro

Eine Anmeldung ist erforderlich und unter www.vzhh.de oder Tel. (040) 24 832-108 vorzunehmen.

Foto / Quelle: Image courtesy of artur84 – FreeDigitalPhotos.net / Verbraucherzentrale Hamburg e.V.

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