Im Süden der Hansestadt versorgt ein Stromanbieter die Haushalte mit einer revolutionären Technik. Zudem spielt die Windkraft eine immer größere Rolle und auch auf dem Terrain der Haushaltstechnik gehen die Hamburger mit gutem Vorbild voran.
Energieeffizienz spielt in Hamburg eine große Rolle
Noch vor zwei Jahren wurde die Hansestadt Hamburg zur Umwelthauptstadt Europas gewählt. Umstrittene Bauprojekte und die Umweltbelastung des Hafens sorgten in diesem Zusammenhang zwar auch für Kritik seitens der Umweltschützer, doch im Großen und Ganzen hatte sich Hamburg den Titel durch die Nachhaltigkeit und die fortschrittliche Energiepolitik redlich verdient.
Es fängt bereits bei ganz einfachen Haushaltsgeräten an: Dem Hamburger ist schon aus finanziellen Gründen nicht egal, welche Geräte er sich in die Wohnung stellt. Beim Kauf der Geräte, beispielsweise auf http://www.discount24.de/haushaltselektro/c9ZW, achtet er vermehrt auf das Energielabel. Die Energieeffizienzklassen (G bis A+++) geben Aufschluss über den Stromverbrauch von Waschmaschinen, Kühlschränken und anderen Elektrogeräten. Auch was die Energiepolitik angeht, kann in der Hansestadt derzeit ein Wandel beobachtet werden.
Einst war Hamburg Deutschlands bedeutendste Stadt für die Mineralölwirtschaft. Nun scheint es aber, als hätte man entlang der Elbe die Zeichen der Zeit erkannt und würde vermehrt auf regenerative Energiegewinnung setzen. Windenergie kann hier genannt werden, doch auch neue Konzepte und Lösungsansätze sind immer willkommen.
Der Energiebunker – ein Vorzeigeprojekt
In Hamburg wird momentan durch einen regionalen Stromversorger ein weltweit einzigartiges Konzept umgesetzt. Auf einem ehemaligen Flakbunker, der in Wilhelmsburg gen Himmel ragt, befinden sich seit einiger Zeit eine Anlage zur Solarthermie und an der Südfassade eine Fotovoltaikanlage.
Im Innern des Bunkers werden fernerhin in Zukunft ein mit Biomethan gespeistes Blockheizkraftwerk und zwei Anlagen zur Verbrennung von Holzhackschnitzeln für ein signifikantes Wärmeenergie-Kontingent sorgen. Eine zusätzliche Abwärmeeinspeisung ist ebenfalls in dem Konzept enthalten. Der Energiebunker kommt bei den Bürgern, die bereits durch ihn mit Strom versorgt werden, sehr gut an!
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