Wie den Strompreisschock vermeiden? Lieber clever wohnen!

Vor Schreck ist der arme Horst in den Sessel zurück gefallen. Den Mund weit geöffnet, die aufgerissenen Augen starr auf das Papier in seinen Händen gerichtet japst er nach Luft. „Das fehlte zum Feierabend gerade noch!“ Doch was ist geschehen? Eigentlich gar nichts Besonderes. Es ist nur die neue Stromrechnung angekommen. Aber die ist beinahe doppelt so hoch, wie die vom Vorjahr. Das kann doch nicht wahr sein!

Als er sich von seinem ersten Schrecken erholt hat, denkt er sich, dass das doch auch anders gehen muss. Hatte ihm nicht gerade vor ein paar Tagen der Nachbar von seiner Smarthome-Installation erzählt? Waren da nicht sogar Solarpanele auf dem Dach montiert worden? Der Umbau begann, bevor das neue Elektroauto geliefert wurde. Gut, dass er sich mit seinem Nachbarn so gut versteht.

Horst holt zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank und schon klingelt er am Nachbarhaus. Als Frank ihn da so stehen sieht, nickt er nur verständnisvoll und sie gehen schweigend rein. Irgendetwas muss passiert sein. Zu lange kennen sie sich schon. Nachdem sie angestoßen haben, beginnt Horst zu fragen, wie das denn alles mit der Installation so gelaufen ist.

Haus mit Solarzellen auf dem Dach
Clever: Eigene Stromerzeugung gekoppelt mit Speicher und Smarthome / © pixabay.com

Frank erzählt ihm von der Firma, die ihm die Solarzellen aufs Dach installiert hat, von dem Stromspeicher mit Hager, der ihm Autonomie in sonnenlosen Stunden garantiert und den vielen kleinen Gimmicks, die sein Leben leichter und komfortabler machen. „Ja, eigentlich wollte ich nur eine Ladestation für unser neues Auto anbauen lassen.“

Eigene Stromerzeugung rechnet sich schnell

„Doch nach ein paar Überschlagsrechnungen wurde schnell klar, dass sich die eigene Stromerzeugung schnell rentiert“, erzählt Frank weiter. „Und dann kam eins zum anderen, die Steuerung von Licht, den Jalousien, der Temperatur in den einzelnen Räumen und selbst die Türklingel. Alles mit dem Handy. Ich hab dich schon gesehen, als du geklingelt hast“, grinst er.

„Letztlich haben wir ein bisschen mehr ausgegeben, als wir anfangs wollten, aber wenn wir einmal damit anfangen, dann mach ichs auch gleich richtig!“ Sie gehen in den Keller. In einem einzigen Wandschrank steckt das ganze Wunderwerk. Sauber, wartungsfrei und immer bereit. „Wir haben ein bisschen recherchiert und uns dann ganz bewusst für die Firma Hager entschieden“

„Und ich muss sagen, die Jungs wissen, was sie tun. Wenn du magst, such ich dir die Telefonnummer raus.“ Horst nickt still. „Und was bezahlst du noch an Strom?“, fragt er. Als Horst die Zahl hört und an seine eigene Rechnung, die er noch immer vor Augen hat denkt, stupst er Frank an: „Ja, los, such die Nummer!“

Fotos / Quelle: Redaktion

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