Am kommenden Wochenende: In Hamburg verschenkt man NFTs

Die NFT- und die damit zusammenhängende Blockchain-Technologie haben in den letzten Jahren den Markt für digitale Kunst revolutioniert. Während analoge Bilder oft Unikate sind, können digitale Fotos normalerweise beliebig oft eins zu eins kopiert werden, ohne dass das Original erkennbar wäre. Für Sammler sind sie daher nicht interessant. Bei NFT-Kunstwerken, die sich in Online-Galerien befinden und beispielsweise über Plattformen wie OpenSea gehandelt werden, lassen sich Eigentümer und Original dagegen eindeutig identifizieren.

Photopia erleichtert den Einstieg

Soweit so gut – doch wie gelingt der Einstieg in den Handel mit NFTs? Neulinge sehen sich zunächst mit verwirrenden Begriffen wie minten, Gas-Gebühr oder Web3 und Metaverse konfrontiert. Die Photopia erleichtert Interessierten den Einstieg in die neue Welt. Verschiedene weltweit anerkannte Fotografen stellen ihre Werke für das NFT-Projekt zur Verfügung.

Die Werke werden auf dem Photopia Summit auf großen Monitoren präsentiert. Die Fotokünstler sind selber zum Teil in den Messehallen vor Ort und stehen für Gespräche zur Verfügung. Weitere Experten helfen dabei, ein Wallet für das kostenlose NFT-Foto anzulegen. Der Clou: Nicht nur die NFT Fotografie selbst ist kostenlos, sondern die Photopia übernimmt auch die Transaktionsgebühren vor Ort, die bei der Erstellung der Token anfällt.

Besucher der Mint-Website können sich aber auch, ohne die Photopia zu besuchen, ein NFT kostenlos sichern, müssen dann aber die Transaktionsgebühr selbst bezahlen. Welches der zur Auswahl gestellten digitalen Sammlerstücke der einzelne Besucher erhält, bleibt übrigens dem Zufall überlassen.

Gundicha Tempel in Indien
Eines der ausgestellten NFTs: Gundicha Tempel in Indien / © André Wagner

Nur im Zeitraum der Photopia vom 13. bis zum 16. Oktober können die NFTs gemintet werden, in diesen Zeitraum bleibt es aber noch ein Geheimnis, von welchem Fotografen du ein NFT im Wallet liegen haben wirst. Erst nach Ablauf der Messezeit, und zwar am 19. Oktober, wird dieses Geheimnis auf Instagram und der Website gelüftet.

Krypto-Währung und Metamask-Wallet: Schritt für Schritt zum NFT

Die von der Photopia verschenkten NFT-Fotografien können über die NFT-Plattformen wie OpenSea (opensea.io) in der Krypto-Währung Etherum gehandelt werden. Die Benutzer werden dabei unterstützt, sich eine Metamask-Wallet anzulegen. Auf dieser Wallet können Kryptowährungen und eben auch die NFTs gespeichert werden. Nur der Eigentümer der Wallet kann auf die Token zugreifen und diese auch handeln.

Konzept von André Wagner

Das Konzept für das NFT-Projekt auf der Photopia hat der Berliner Fotokünstler André Wagner entwickelt (andrewagner.com/nft). Die Umsetzung der notwendigen Komponenten auf der Ethereum Blockchain wird von Procon IT aus Garching übernommen. Für die ersten Schritte im Web3, der Einrichtung einer eignen Crypto-Wallet sowie Hilfe beim Erhalt der NFTs steht das Team von All In NFT den Besuchenden der Photopia unterstützend zur Seite.

André Wagner: „Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich mich vor noch gar nicht allzu langer Zeit gegen all diesen neumodischen Kram‘ gesperrt habe“. „Aber irgendwann haben sich für mich, nicht nur als Künstler, sondern auch als Sammler, die unglaublichen Möglichkeiten dieser neuen Technologie erschlossen.“ Vielleicht geht es dir ja ähnlich. Wenn dein Interesse geweckt wurde, kannst du auf der Photopia die ersten Schritte wagen – und später natürlich auch deine eigenen Fotos als NFT zum Kauf anbieten!

Quelle / Fotos: photopia-hamburg.com

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