Mit dem Bitcoin hat man erstmals versucht eine digitale Währung in den Umlauf zu bringen. Seit 2009 beweist sich dies als Erfolg und die Anzahl der Bitcoin Trader wächst ständig weiter. Seit dem 07.09.2021 ist der Bitcoin in El-Salvador sogar als offizielles Zahlungsmittel anerkannt und muss verpflichtend angenommen werden. Die erste Zahlung erfolgte dort in einem Star Bucks.
Vorab muss man sagen, dass Bitcoin ständigen Kursschwankungen unterliegen, welche im Internet ersichtlich sind. Preisbewegungen von Bitcoin können stärker schwanken als traditionelle Vermögenswerte, darüber sollte man sich vor dem Kauf im Klaren sein. Wer sich entscheidet Bitcoin zukaufen muss Ruhe bewahren. Es kann jeden Tag passieren, dass der Kurs fällt und man anscheinend Verluste macht. Davon darf man sich nicht irritieren lassen.
Bitcoins erwerben:
Entscheidet man sich für den Erwerb von Bitcoin, erwirbt man einen Vermögenswert, welcher gewissen Kursschwankungen unterliegt. Man muss nicht einen ganzen Bitcoin kaufen, der Erwerb von Anteilen ist ebenfalls möglich.
Kaufen kann man seinen Bitcoin oder die Anteile auf Online Marktplätzen. Nach der Registrierung und Verifizierung kann es los gehen. Man findet auf den Plattformen Verkaufsangebote, welche man ganz einfach annehmen kann. Nach der Annahme des Angebots muss das Geld überwiesen werden und der Bitcoin wird einem gutgeschrieben.
Alternativ kann man auch zu Bitcoin Börsen gehen. Der Handel dort erfolgt automatisch.
Hat man Bitcoin erworben muss man diese aufbewahren. Macht man dies auf einer Bitcoin Börse unterliegt man einem Sicherheitsrisiko, da es schon vorgekommen ist, dass solche Börsen gehackt wurden und die Bitcoin entwendet wurden. Hierfür haftet niemand.
Aus diesem Grund sollte man sich entweder einen Online Wallet, ein eigenes Wallet oder die Daten auf einem USB-Stick sichern. Beim Online Wallet überweist man sein Geld in das Konto und sichert es mit einem private Key, welchen man niemals verlieren oder weitergeben darf.
Beim eigenen Wallet installiert man sich eine Software auf dem PC und man kann seinen Bitcoin Betrag dort direkt auf dem eigenen PC speichern. Ist man nicht mit dem Internet verbunden, kann auch nichts gestohlen werden. Die sicherste Variante ist es die Daten auf einem USB-Stick zu speichern.
Die Datenbank im Hintergrund:
Sämtliche Bitcoin Transaktionen, die auf der Welt getätigt werden, werden in einer Datenbank auch Blockchain genannt erfasst und gespeichert. Das gesamte Zahlungssystem der Bitcoin basiert auf einem Peer to Peer Netzwerk. Alle an dem System teilnehmenden Rechner verbinden sich damit. Um die Sicherheit zu gewährleisten wird der Blockchain laufend über das Bitcoin Netzwerk aktualisiert und redundant und dezentral betrieben.
Die Variante Bitcoin CFDs:
Der Vorteil von Bitcoin CFDs liegt darin, dass man keine persönliche Wallet benötigt. Der Vermögenswert wird dabei nicht gekauft und der Trader kann beim Handel mit CFDs an der Wertentwicklung des Vermögenswertes teilhaben.
Beim Handel mit Bitcoin CFDs entscheidet man sich im Vorfeld, ob der Kurs fällt oder steigt und entscheidet sich für eine Laufzeit. Ist am Ende der Laufzeit die Vermutung eingetreten, kann man sich über einen Gewinn freuen.
Um mit Bitcoin CFDs zu handeln benötigt man ein Handelskonto bei einem entsprechenden CFD Broker. Man findet im Internet eine Vielzahl an Brokern, aber auch Direktbanken bieten den Bitcoin CFD Handel an. Man sollte sich im Vorfeld darüber informieren, ob Bitcoin CFDs dort auch angeboten werden. Viele Broker wünschen ein Mindesteinlage mit der das Konto aufgeladen werden muss. Diese Informationen findet man auf den Internetseiten der einzelnen Anbieter.
Ganz ohne Gebühren läuft der Handel mit CFDs nicht ab. Da man die Möglichkeit hat CFDs über Nacht, über Tage oder auch Wochen zu behalten, muss man sich bei seinem Broker über die entsprechenden Gebühren informieren. Diese variieren von Broker zu Broker. Zusätzlich können gewisse Kontoführungsgebühren anfallen.
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