Projekte – der Schlüssel zum Digitalzeitalter

Die Arbeitswelt steht im Zeitalter der Industrie 4.0 unter dem Zeichen von Projekten. Diese nehmen einen zunehmend wichtigen Stellenwert in Betrieben ein. Wir gehen den Motiven für die verstärkte Zuwendung zu Projekten auf den Grund und zeigen auf, warum Projekte Unternehmen großartige Chancen bieten, um die Herausforderungen in der Postmoderne zu meistern.

Projekte bieten die Möglichkeit einer Mobilisierung von Ressourcen für einen zweckgerichteten Einsatz,
Die Mobilisierung von Ressourcen für einen zweckgerichteten Einsatz / (c) Foto von Eden Constantino auf Unsplash

Ebenfalls wenden wir uns der Frage zu, wie Unternehmen es schaffen können, Projekte erfolgreich zu gestalten. Der Erfahrungsschatz des betrieblichen Alltags zeigt, dass bei der Umsetzung nach wie vor zu viele Fehler gemacht werden.

Software für das Projektmanagement unterstützt bei den Abläufen

Die Digitalisierung steht bei Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Für die Abdeckung wichtiger Geschäftsprozesse stehen Programme unterschiedlicher Art bereit. Beim Projektmanagement ist dies nicht anders. Die gewünschten Programme finden Unternehmer unter dem Keyword Projektmanagement-Software (PMS).

Diese unterstützen bei der Organisation, vereinfachen die Überwachung, ermöglichen die bequeme Delegation von Aufgaben, stellen zentrale Schnittstellen für die Zusammenarbeit zur Verfügung und helfen bei der Einhaltung von Terminen. Projektmanagement mit InLoox erfüllt diese Kriterien einer guten Softwarelösung für Unternehmen.

Der Trend zu Projekten ist ungebrochen

Der zunehmende Einfluss, den Projekte bei der Gestaltung der Arbeitsabläufe in Betrieben haben, könnte damit zusammenhängen, dass die zielgerichteten Unternehmungen dem Geist der heutigen Arbeitskultur entgegenkommen. Denn die Komplexität der Anforderungen nimmt im Zuge des technologisch-wissenschaftlichen Fortschritts exponentiell zu, sodass der Wandel die einzige noch verbliebene Konstante in der heutigen Arbeitswelt zu sein scheint.

Projekte bieten die Möglichkeit einer Mobilisierung von Ressourcen für einen zweckgerichteten Einsatz, der angesichts der fortlaufenden Veränderungen immer häufiger notwendig wird. Außerdem sind Projekte ihrem Wesen nach vielseitig und die Projektziele lassen sich nach Belieben variieren. Ihre damit verbundene Anpassungsfähigkeit bietet Unternehmen vielseitige Möglichkeiten, um schnell auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren.

Der Trend zu Projekten wurde bereits 2013 in einer Studie mit dem Titel „Vermessung der Projekttätigkeit in Deutschland“ festgestellt. Dabei ermittelten die Forscher die Zunahme des Projektvolumens in deutschen Betrieben im Zeitraum zwischen 2009 und 2013 von 29 auf 35 Prozent. Experten schätzen, dass Projekttätigkeiten innerhalb der Arbeitsabläufe in Deutschland inzwischen auf einen Anteil von über 40 Prozent kommen.

Erfolgreiche Projekte sind die Minderheit

Seit 1994 nimmt die Standish-Group im Rahmen ihres CHAOS-Reports den Erfolg von IT-Projekten unter die Lupe. 40.000 Projekte wurden zu diesem Zweck bereits ausgewertet. Obwohl sich seit 1994 die Erfolgszahlen bei der Durchführung von Projekten deutlich gebessert haben, ist es immer noch eine Minderheit entsprechender Unternehmungen, bei denen die Wissenschaftler zum Ergebnis eines erfolgreichen Abschlusses kamen.

Waren es 1994 nur 16 Prozent der Projekte mit diesem Ergebnis (53 Prozent der Projekte wurden als teilweise erfolgreich und 31 Prozent als nicht erfolgreich klassifiziert), waren es 2015 immerhin 29 Prozent aller Projekte mit positivem Resultat (52 Prozent neutral und 19 Prozent negativ). Diese Zahlen sollten Unternehmern eine Warnung sein, dass gute Projekte keine Selbstläufer sind, sondern günstiger Rahmenbedingungen bedürfen.

Unsere Ratschläge für ein gutes Projekt

Das magische Dreieck aus Zeit, Umfang und Kosten hilft bei der Organisation, wobei sich sämtliche Aspekte in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander befinden sollten. Außerdem sollten sich Verantwortliche mit Fragen der Planung, Steuerung, Organisation und Kontrolle von Projekten auseinandersetzen, weil diese Punkte für den Erfolg von erheblicher Bedeutung sind. Die Definition von Projektzielen macht den Teilnehmern ihre Verantwortlichkeit klarer.

Dafür tragen ebenfalls Organisationsstrukturen bei, die den Stakeholdern den Blick aufs große Ganze freimachen und einen interdisziplinären Austausch fördern. Grundsätzlich fördern offene Strukturen in einem Betrieb die Chance auf Innovationen. Dies wird regelmäßig in Wirtschaftsstudien belegt. Ob beim Methodenkoffer eher zu agilen oder traditionellen Methoden gegriffen wird, hängt von der Art des Projekts ab.

Bleiben die Anforderungen während des Projekts stabil, sind meistens Wasserfallmethoden die bessere Wahl, während bei schnell wechselnden Abläufen agile Methoden dank ihrer Flexibilität eher überzeugen können. Für das Projekt sollten kompetente Mitarbeiter gewählt werden, die auch menschlich zueinander passen, während Maßnahmen für das Teambuilding die Atmosphäre und die Motivation stärken können.

Quelle / Foto: (c) Redaktion

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