Gerade und gesunde Zähne für mehr Selbstbewusstsein

Den Frühling genießen und mit der Sonne um die Wette strahlen – das traut sich nicht jeder. Wer unter schiefen Zähnen leidet, hat es oft schwer sich entspannt wohl zu fühlen. Auch wer sich in seiner Kindheit und Jugend jahrelang mit einer Zahnspange gequält hat, muss Jahre später feststellen, dass sich die Zähne leider wieder deutlich verschoben haben.

Deshalb wollen es auch viele Erwachsene noch einmal wissen und ihre Zähne in die Reihe bekommen. Aber das kostet – und es sieht nicht schön aus. Für den Luxus gerader Zähne noch einmal die Tortur einer festen Spange auf sich nehmen? Das geht einfacher. Dank dem Aligner-Prinzip können Zähne begradigt werden, ohne dass man die Zahnschiene überhaupt sieht.

Auch finanziell müssen gerade Zähne kein Schlag ins Gesicht sein. Start-ups wie www.drsmile bieten die Zahnschienen deutlich günstiger an als der Zahnarzt um die Ecke. Dabei wird der Behandlungsprozess selbstverständlich auch zahnärztlich betreut – ganz praktisch per Fotos, die vom Fachmann beurteilt werden.

So schön kann ein Lächeln sein
So strahlend schön kann ein Lächeln sein

Naschen kann gesund sein

Gerade Zähne sehen aber nicht nur gut aus, sondern sind auch generell besser für die Gesundheit, da so Kieferfehlstellungen vorgebeugt werden kann. Wichtig für gesunde Zähne ist natürlich auch eine gesunde Ernährung, bei der aber auch nicht auf alles, was Spaß macht, verzichtet werden muss.

Neuerdings gibt es sogar zahnfreundliche Gummibärchen, die zwar Karies nicht verhindern können – zumindest ist dies wissenschaftlich nicht belegt – aber aufgrund ihrer Zusammensetzung deutlich zahnfreundlicher sind.

Diese werden nämlich ohne Zucker, sondern mit dem Ersatzstoff Xylit hergestellt. Noch gesünder ist fantasievolles Dattelkonfekt, dass ohne jeglichen Zuckerzusatz auskommt und dabei auch noch viele Nährstoffe wie Eiweiß, ungesättigte Fettsäuren und Vitamine enthält.

Zähne – Spiegel unserer Gesundheit

Aber nicht nur unsere Ernährung, sondern unser gesamter Lebensstil wirkt sich auf unsere Zähne aus. Besonders die Entwicklung von Milchzähnen kann anzeigen, wie es dem Kind in den ersten Jahren seines Lebens ergangen ist. Diese Ergebnisse präsentierten Forscher vergangenen Monat beim Kongress der US-Wissenschaftsorganisation „American Association for the Advancement of Science“ (AAAS).

War das Kind einem hohen Maß an Stress ausgesetzt, beispielweise durch Trennung der Eltern, so kann dieses an den Zähnen mit Hilfe einer Computertomographie nachgemessen werden. Durch eine hohe Ausschüttung des Stresshormons Cortisol ist der Zahnschmelz nicht so gut entwickelt und dünner als bei gesunden Kindern. Somit sind die Zähne auch deutlich anfälliger für Karies.

Alzheimer-Risiko an den Zähnen erkennbar?

Aber auch die geistige Gesundheit kann leiden. Forscher der University of California in San Francisco fanden anhand von Milchzahnproben heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen schlechter Zahnentwicklung und einem späteren deutlich erhöhtem Risiko für psychische Krankheiten wie Depressionen oder Essstörungen gibt.

Möglicherweise kann in Zukunft sogar das Alzheimer-Risiko eines Menschen anhand der Zähne bestimmt werden. Können in den Zähnen Schwermetalle nachgewiesen werden, kann laut Forschung ein direkter Zusammenhang mit einer späteren Demenz-Erkrankung bestehen.

Bild: ©istock.com/Moncherie

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