Fahrplananpassungen bei der Hamburger Hochbahn

Anfang November hatte die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) angesichts hoher Krankenquoten Maßnahmen eingeleitet, die es bis auf sehr wenige Ausnahmen ermöglicht haben, einen stabilen Regelbetrieb erfolgreich aufrechtzuerhalten. So konnten die Fahrgäste ihre Fahrten verlässlich planen, ungeplante Fahrtausfälle auf ein Minimum reduziert werden.

Der Krankenstand ist aktuell wie in allen Bereichen und Branchen weiterhin ungewöhnlich hoch. Gleichzeitig beginnt am 9. Januar wieder die Schule. Deshalb hat das Unternehmen entschieden, die geringfügigen Fahrplananpassungen zunächst fortzusetzen, dabei aber bedarfsgerechte Anpassungen vorzunehmen:

  • Busse der MetroBus-Linie 5 fahren wieder im 3-Min.-Takt (statt alle 5 Min.).
  • Auf der MetroBus-Linie 4 fahren die Busse auf dem Abschnitt Schlump-Innenstadt im 10-Min.-Takt (statt alle 5 Min.).
  • Busse der MetroBus-Linie 19 fahren im 10-Min.-Takt (statt alle 7 Min.).
Hamburger U-Bahn

Keine Fahrplananpassungen im U-Bahn-Bereich erforderlich / © pixabay.com – falco

Folgende Anpassungsmaßnahme gilt auch weiterhin

  • Busse der MetroBus-Linie 6 fahren im 10-Min.-Takt (statt alle 5-Min.).

Gemeinsam mit der MetroBus-Linie 17 gibt es aber auf dem fahrgaststarken Abschnitt zwischen Semperstraße und Innenstadt einen 5-Min.-Takt. Für die übrigen mehr als 110 Hochbahn-Buslinien sowie die U-Bahn gelten die Fahrpläne unverändert. Die Anpassungsmaßnahmen gelten ab dem 9. Januar und bis auf Weiteres.

Sie zielen darauf, die Einschränkungen für die Fahrgäste möglichst gering zu halten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fahrgastzahlen, die im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit – mit Schwankungen – bei etwa 85 Prozent liegen, geht die HOCHBAHN davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen kaum spürbar werden.

Quelle / Fotos: hochbahn.de / © pixabay.com

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