Was sind Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung?

Ein plötzlicher Unfall oder eine schwere Erkrankung – ausschließen kann es niemand. Doch was passiert, wenn ich meine Angelegenheiten nicht mehr selbst erledigen kann? Wer entscheidet für mich, wenn ich bewusstlos oder dement werde? Entscheide ich mich für die gesetzliche Betreuung oder sorge ich mit Vollmachten und Verfügungen für den Ernstfall vor?

In diesem Vortrag der Verbraucherzentrale Hamburg erfahren Interessierte, wie sie am besten vorgehen. Die Expertin erklärt, was sich hinter der gesetzlichen Betreuung verbirgt, die eingerichtet wird, wenn keine Vorsorge getroffen wurde. Dabei lassen sich mit entsprechenden Vorsorgedokumenten eine gesetzliche Vertretung und die gerichtliche Kontrolle ganz oder teilweise vermeiden.

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Am besten alles zur rechten Zeit regeln / © pixabay.com – geralt

Die Teilnehmer erfahren, wie sie diese Dokumente erstellen und was sie bei der Abfassung einer Vorsorgevollmacht bzw. einer Betreuungs- oder Patientenverfügung konkret beachten müssen. Sie lernen, wie Sie sinnvoll mit Vordrucken und Textbausteinen arbeiten können, zum Beispiel mit den Online-Generatoren der Verbraucherzentralen. Außerdem spricht die Expertin über die Konsequenzen, die mit diesen Willenserklärungen verbunden sind. Die Veranstaltung bietet ausreichend Raum für individuelle Fragen.

Übersicht

  • Donnerstag, 27. Juli 2023, 18.00 bis 21.00 Uhr
  • Referentin: Ursula Wens, Rechtsanwältin
  • Ort: Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße
  • Kosten: 20 Euro / Partnerpreis: 30 Euro
  • Anmeldung: erforderlich unter vzhh.de/veranstaltungen oder Tel. (040) 24 832-108

Quelle / Fotos: vzhh.de / © pixabay.com

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