Campingurlaub in Dänemark entlang der Margeritenroute

Die Margeritenroute ist eine durch Dänemark führende Touristikroute, auf deren Weg unzählige beliebte Sightseeing-Punkte zu sehen sind. Die mehr als 3500 Kilometer lange Route ist durchgängig ausgeschildert und an einer gelb-weißen Margeritenblüte auf braunem Grund zu erkennen. Unterwegs werden alle Geschmäcker bedient, ob beim Outdoor-Sport, Wandern, Biken, oder beim Entdecken malerischer Dörfer und Moränen-Landschaften.

Natur pur zwischen Küste und Moränen

Die Route fasziniert vor allem durch ihre Streckenführung, denn sie befindet sich nahezu ausschließlich an naturschönen kleinen Straßen abseits der Autobahnen und Hauptstraßen. Die beste Reisezeit hängt ganz von den individuellen Bedürfnissen der Urlauber ab. Die Badesaison in den Sommermonaten ist ebenso lohnenswert wie der Herbst, der Wandertouren am Strand besonders anziehend macht.

Die besten Campingplätze befinden sich entlang der Route an der Küste. Grundsätzlich ist zu beachten, dass das nächtliche Parken von Wohnmobilen außerhalb ausgewiesener Camping-Zonen in Dänemark nicht erlaubt ist. Dies trifft besonders auf die Küstenregionen zu.
Drei Beispiele für besonders empfehlenswerte Campingplätze sind Römö Familiencamping auf der gleichnamigen Insel, Campingplatz Lokken Klit an der Jammerbucht und Sindal Camping in der Region Vendsyssel.

Alle drei Plätze sind für Familien mit Kindern geeignet und bieten viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. In Lokken Klit gibt es eine beeindruckende Wasserlandschaft, die besonders Kindern anspricht, in Sindal werden verschiedene familienkompatible Kanutouren angeboten, und bei einem Besuch in Römö darf ein Ausritt am Strand auf Islandpferden nicht fehlen.

Die Margeritenroute ab Hamburg

Besonders Camper schätzen die Margeritenroute im Campingparadies Dänemark, weil sich unterwegs in regelmäßigen Abständen schöne und naturnahe Campingplätze befinden. Wer keinen eigenen Camper besitzt, der kann sich über Seiten wie Campanda ein Wohnmobil in Hamburg mieten – eine gute Variante für alle jene, die von der Hansestadt aus starten wollen, aber kein eigenes Fahrzeug besitzen.

Von Hamburg aus kommt es angesichts der Länge der Margeritenroute auf den gewünschten Streckenverlauf an. Ein guter Startpunkt wäre beispielsweise die Ortschaft Sonderhav auf der Halbinsel Jütland. Die kürzeste Anfahrt umfasst etwa 175 Kilometer und führt gut ausgeschildert über die A7.

Straßenkarten für die eigentliche Margeritenroute können über die dänische Tourismuszentrale „VisitDenmark“ in Hamburg bestellt oder online als Pdf heruntergeladen werden. Hier findet sich darüber hinaus ein Online-Streckenverlauf, der die interessantesten Sightseeing-Punkte listet. Die Koordinaten der Margeritenroute sind für GPS verfügbar. Sie können auf verschiedenen dänischsprachigen Seiten unter dem Stichwort „Margueritruten“ geladen werden.

Die Route insgesamt bietet mehr als 1000 Sightseeing-Punkte. Ob die gesamte Strecke erkundet wird oder nur ein bevorzugter Streckenabschnitt mit jeweils längerem Aufenthalt, liegt im Ermessen des Reisenden. Lohnenswert ist in jedem Fall ein Abstecher zur mittelalterlichen Burg Spottrup im jütländischen Salling.

Die verschiedenen Epochen vermitteln ein erkennbares Stück Zeitgeschichte. Ebenfalls einen Besuch wert ist die schöne Hafenstadt Hirtshals in der Gemeinde Hjorring in Jütland. Hirtshals beherbergt das größte europäische Meerwasseraquarium und ein imposantes Steilufer mit grandiosem Meerblick.

Fotos : Bildrechte Flickr Hirtshals lighthouse, Denmark magnetismus CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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