Auf ins Heilige Land – Reisetipp Israel

Israel ist auch in diesem Jahr wieder eines der Top-Ziele für deutsche Urlauber. Für alle, die in nächster Zeit einen Aufenthalt im Heiligen Land auf dem Radar haben (aber auch für alle anderen) präsentieren wir fünf nützliche und wissenswerte Fakten rund um die Destination Israel:

Beliebt wie Eh und Je
Im vergangenen Jahr haben über 162.000 Touristen aus der Bundesrepublik ihren Urlaub im Heiligen Land verbracht. Nur aus den USA, Russland und Frankreich kamen mehr Gäste nach Israel. Gleichzeitig bedeutet dies einen Zuwachs von zwei Prozent im Vergleich zu 2013. Insgesamt haben in den letzten fünf Jahren mehr als eine Million Touristen aus Deutschland Israel besucht.

Vorsicht: Suchtgefahr!
Israel übt auf seine Besucher eine ganz besondere Anziehungskraft aus, die einen nicht mehr los lässt. So planen 45 Prozent der deutschen Gäste aus dem vergangenen Jahr, in naher Zukunft nach Israel zurückzukehren. „Diese Tatsache unterstreicht die Attraktivität sowie die Vielfalt und große Anziehungskraft der Destination Israel.“, weiß auch Uri Sharon, der Direktor des Staatlichen Israelischen Verkehrsbüros in Berlin.

Nonstop ins Heilige Land
Die Anreise von Deutschland nach Israel war nie so bequem wie heute 90 Mal wöchentlich wird der Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv aus acht deutschen Städten ohne Zwischenstopp angesteuert. Zudem nimmt die Fluglinie Germania ab dem kommenden Herbst Direktflüge nach Eilat ans Rote Meer in ihr Programm auf. Durch das erweiterte Angebot wird Israel auch für Kurzurlaube und Wochenendtrips immer attraktiver.

Besonders beliebt bei Surfern: Die Strände von Tel Aviv

Besonders beliebt bei Surfern: Die Strände von Tel Aviv

 

Eine wilde Mischung
Israel ist ein Land der Extreme – in jeglicher Hinsicht: Berge und Ebenen, fruchtbare Felder und Wüsten sind oft nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Dabei kann das Land in vier geographische Zonen unterteilt werden, von denen drei parallel von Norden nach Süden verlaufen, während die vierte sich in der Südhälfte Israels erstreckt:

• In der Küstenregion, die parallel zum Mittelmeer verläuft, leben über die Hälfte der acht Millionen Einwohner Israels. Dort ist zudem ein Großteil der Industrie- und Landwirtschaftsbetriebe angesiedelt.

• Die stets grüne und fruchtbare Region Galiläa erstreckt sich bis zum Norden des Landes. Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zum Hermon, dem nördlichsten und gleichzeitig höchsten Punkt des Landes. Das den Winter über mit Schnee bedeckte Bergmassiv misst an seiner Spitze stattliche 2.224 Meter.

• Im Osten erstrecken sich das Jordantal und die Arava von Norden nach Süden. Im Norden ist diese Senke äußerst fruchtbar, im Süden herrscht eine Halbwüste vor. Seit je her ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen ist das Totes Meer, das mit 428 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten zugänglichen Punkt der Erde besitzt.

• Der Negev im Süden umfasst etwa die Hälfte der Gesamtfläche Israels, beherbergt jedoch nur 8 Prozent der Bevölkerung. Der Negev ist bekannt für seine zahllosen Schluchten und Wadis. Darüber hinaus bietet die Region den einzigen Zugang Israels zum Roten Meer.

Die ganze Welt auf 20.000 km²
Doch nicht nur die israelische Landschaft besticht durch eine außergewöhnliche Vielfalt. Die Bewohner des Landes stehen in nichts nach: Über 150 verschiedene Nationalitäten leben in dem Staat, der in etwa die Größe des Bundeslandes Hessen besitzt. Insgesamt beläuft sich die Einwohnerzahl auf knapp acht Millionen. Diese Vielfalt verwandelt eine Reise nach Israel stets in ein einmaliges multikulturelles Erlebnis.

Das Staatliche Israelische Verkehrsbüro mit Sitz in Berlin (seit 2002) ist die offizielle Vertretung des Tourismusministeriums von Israel in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Staatliche Israelische Verkehrsbüro bietet Informationen über Reisemöglichkeiten, Reiseveranstalter sowie Israels Städte und Regionen z. B. für Journalisten, Unternehmen und Endverbraucher. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählen die Planung, Durchführung und Realisierung von PR-, Promotion- und Werbemaßnahmen.

Foto / Quelle: Staatliches Israelisches Verkehrsbüro

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