Im November wurden weltweit 1.120 Bitcoin-Automaten aufgestellt. In keinem Monat zuvor waren es so viele. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahresmonat schlägt mit 329 % zu Buche. Dies geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. Auch in puncto Preisentwicklung befindet sich Bitcoin auf der Überholspur – dennoch ist die Nachfrage nach der Kryptowährung noch deutlich niedriger, als bei der letzten Rallye im Winter 2017.
• Weltweit wurden im November 1.120 Bitcoin-Automaten aufgestellt
• 329 % mehr Aufstellungen als im Vorjahresmonat
• 10.624 Bitcoin-Automaten in den USA, nur 49 in Deutschland
• Bitcoin wurde in reichweitenstarken Zeitungen bereits 341 Mal für tot erklärt
• BTC Kurs stieg im 365-Tages-Rückblick um 133,9 %
• Trotz Kurs-Rallye: Google-Trend-Score für „Bitcoin“ liegt nur bei 16
• Größte Bitcoin-Nachfrage in der Vorweihnachtswoche 2017, als BTC sogar niedriger notierte als aktuell
Wie die Infografik aufzeigt, erklärten reichweitenstarke Zeitschriften und Magazine Bitcoin bereits 341 Mal für tot. Derlei Bitcoin Prognosen haben sich allerdings mitnichten bewahrheitet. Innerhalb der letzten 365 Tage stieg der BTC Kurs um 133,9 Prozent. Die Notierung des DAX kletterte im selben Zeitraum lediglich 1,3 Prozent nach oben.
Dass die breite Masse noch verhältnismäßig wenig im Bitcoin-Fieber ist, verdeutlichen Auswertungen von Google-Daten. So liegt der Google-Trend-Score für den Suchbegriff „Bitcoin“ dieser Tage lediglich bei 16. Ein Wert von 100 steht für die größtmögliche relative Nachfrage. Dieser Maximalwert wurde zwischen dem 17. und 23. Dezember 2017 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt notierte die Kryptowährung allerdings sogar niedriger als aktuell.
Hinsichtlich der Marktkapitalisierung und der Anzahl der Bitcoin Automaten gibt es aktuell nur eine Richtung: nach oben. Allerdings zeigen sich regional große Differenzen. Während in den USA 10.624 dieser Automaten stehen, sind es in Deutschland lediglich 49 Stück.
Selbst in dem deutlich kleineren Österreich gibt es 148 Bitcoin Automaten. „Bitcoin legt zwar ein fulminantes Comeback hin“, so Block-Builders-Analyst Raphael Lulay. „Allerdings ist die Nachfrage in der Breite noch deutlich geringer als im Winter 2017. Wie aktuelle Studien aufzeigen, sind es vor allem die finanziell Bessergestellten, die sich für Investments in Kryptowährungen interessieren“.
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Foto / Quelle: Block-Builders.de