HPI Potsdam Cyber Games: Auf spielerische Art Cybersicherheit lernen

Ab sofort können junge Menschen an den Potsdam Cyber Games (PCG) vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) teilnehmen. Bei diesem digitalen Wettkampf geht es um einen Capture the Flag Wettbewerb, bei dem Herausforderungen im Bereich Cybersicherheit gelöst werden müssen. Den besten teilnehmenden Bachelorstudierenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz winken ein Cybersicherheitswochenende in Potsdam mit spannenden Workshops und Events sowie Karten für die Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit.

Ob das Smart Home, die Automatisierung in der Industrie 4.0, oder Fahrerassistenzsysteme im Auto – vernetzte, digitale Systeme umgeben uns permanent im Alltag. Damit diese funktionsfähig bleiben und unser Wohlergehen nicht beeinträchtigt ist, müssen diese Systeme sicher und resilient gebaut sein.

Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit
Potsdamer Konferenz für Nationale Cybersicherheit

In den Potsdam Cyber Games tauchen die Teilnehmenden in die Welt der Sicherheit ein und lernen an praktischen Beispielen, welche Schwachstellen IT-Systeme enthalten, wie diese von Angreifern ausgenutzt werden und was man dagegen tun kann.

Die Teilnehmenden übernehmen dafür die Rolle der ersten Gäste des neu eröffneten, futuristischen Luxushotels auf HoneyPot Island in der Südsee. In mehr als zwei Dutzend Aufgaben testen sie die neue Hotelanlage auf ihre Cybersicherheit: sie helfen, Netzwerkprobleme zu lösen, Daten sicherer abzulegen oder Schwachstellen in Hard- und Software zu finden.

Mitmachen können alle, die sich für Cybersicherheit interessieren und etwas dazu lernen möchten. Jede Kategorie von Problemstellungen startet mit interaktiven Tutorials, die die Grundlagen vermitteln, damit auch Menschen ohne Vorkenntnisse die ersten Puzzleaufgaben lösen können. Der Schwierigkeitsgrad steigt danach an, so dass auch Fortgeschrittene auf ihre Kosten kommen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mehr Informationen: https://www.potsdam-cyber-games.de

Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de), das derzeit mehr als 1000 Studierende zählt. Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an.

In den drei Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, und „Computer Science“* können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die d-school, die HPI School of Design Thinking, ist Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school und bietet jährlich 160 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren und über 40 weitere Lehrbeauftragte und Dozenten tätig.

Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in den HPI Research Schools für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt und Irvine, sowie mit Kooperationspartnern wie dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) und dem Mount Sinai in New York. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

* vorbehaltlich der Genehmigung durch das MWFK

Quelle / Foto: www.hpi.de

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