In den letzten Tagen bekam der Tourismusverband Verband e.V. viele Hinweise von potenziellen Gästen, dass sie lieber ein anderes deutsches Ziel für einen Kurztrip oder Urlaub vorziehen, als einen Besuch in Hamburg zu buchen. Die aktuelle Berichterstattung in den Medien sowie einzelne politische Statements verstärken offenbar den Trend, das potenzielle Gäste einen geplanten Trip nach Hamburg lieber absagen.
„Hamburg ist Corona Hotspot. das ist uns zu gefährlich“, ist eine gängige Begründung. „Mit der Einstufung als Hot Spot wird übersehen, dass Hamburg durch eine solche Entscheidung für Bürger und Gäste noch sicherer wird. Dies kommt in der Wahrnehmung bei unseren Gästen leider etwas zu kurz.
Gerade durch die harmlosen Auflagen, wie das Tragen einer Maske in Innenräumen oder die 2G-Regelung in Clubs und Diskotheken, können sich unsere Gäste gefahrloser in der Stadt bewegen“ betont Wolfgang Raike, Vorstandsvorsitzender des Verbandes. „Nach zwei Jahren Pandemie mit vielen Auflagen und Einschränkungen für den Tourismus brauchen unsere Partner die Aussicht auf eine erfolgreiche Saison.
Es wäre fatal, wenn die Gäste jetzt auf andere Ziele umbuchen und unsere Stadt für einen Besuch nicht mehr in Betracht ziehen. Wir brauchen klare Statements für den Hamburg Tourismus. Trotz aller notwendigen Auflagen müssen wir an die Zukunft denken. Ein Frühling und Sommer mit hoffentlich niedrigeren Infektionszahlen steht vor der Tür“ so Raike weiter.
Zum Tourismusverband Hamburg e. V.
Der TVH mit seinen rund 1.100 Mitgliedern ist ein Interessenverband der Hamburger Tourismuswirtschaft und größter privater Gesellschafter der Hamburg Tourismus GmbH. Die Tourismuswirtschaft stellt in Hamburg über 80.000 Arbeitsplätze. Auf Initiative des Verbandes findet regelmäßig das Tourismuspolitische Frühstück statt, das aktuelle Branchenthemen aufgreift.
Quelle / Fotos: tourismusverband-hamburg.de / © pixabay.com
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