Architektur für Kommunikation am Ballindamm

Unter dem Motto „Architektur für Kommunikation“ empfing das systemische Beratungsunternehmen „osb Hamburg“ gestern Kunden, Kooperationspartner und Kollegen in den neu gestalteten Geschäftsräumen am Ballindamm 13. „Wir haben das gesamte Raumkonzept geändert und vielfältige Möglichkeiten für den Austausch geschaffen“, so Frank von der Reith, Geschäftsführer der osb Hamburg.

osb
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„Ich freue mich, dass mit der Neugestaltung ein Ort der Begegnung entstanden ist, in dem wir mit Kunden und Partnern an zentralen Fragestellungen der Unternehmensentwicklung arbeiten.“  Die Gesellschaft für systemische Organisationsberatung (osb) hat an der Alster ein non-territoriales Büro eingeführt, in dem es keine festen Schreibtischplätze mehr gibt.

In seinem Impulsvortrag zur Raumarchitektur hinterfragte Dr. Martin Vogel, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover, augenzwinkernd liebgewonnene Annahmen. Mit Thesen wie „Raumgestaltung und Architektur haben keinen direkten Einfluss auf Kommunikation“ oder „eine der zentralen Herausforderungen für Organisationen ist es, Kommunikation zu verhindern“ sorgte er für viel Aufmerksamkeit und erhielt Zustimmung bei dem Satz: „Das non-territoriale, also ohne feste Arbeitsplätze ausgestattete, Büro ist nichts anderes als die Diktatur der Frühaufsteher.“

In diesem Jahr feiert osb an den vier Standorten Wien, Tübingen, Hamburg und Berlin auch das 25-jährige Bestehen. „Professionalisierung als Passion“ ist das Motto unterschiedlicher Veranstaltungen im Jahresverlauf. „Als führende systemische Organisationsberatung sehen wir unsere Aufgabe auch darin, immer wieder neue Perspektiven zu entwickeln, aus denen neues Wissen für uns und unsere Kunden entsteht“, beschreibt Udo Kronshage, Vorstand der osb international, diesen Anspruch.

Udo Kronshage
Udo Kronshage

Kronshage kündigt weitere Neuerungen an. „Ziel ist es, die osb Hamburg in den kommenden Jahren immer weiter zu einem zentralen Ort der Professionalisierung für Kunden und befreundete Berater zu entwickeln. So werden wir im Jubiläumsjahr zu Gesprächen an der Alster mit renommierten Vordenkern der Organisationsberatung einladen.“

Bereits zugesagt hat Prof. Rudi Wimmer, Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke und Mitgründer der osb. Er wird im Diskurs mit dem Vorstand eines großen Logistikunternehmens der Frage nach dem „Nutzen der Beratung“ nachgehen.

Gefeiert wurde auch der Auftakt einer Fotoausstellung der Künstlerin Eva Vettel. 1963 in Heppenheim geboren, wirkte die Kölnerin bislang vorrangig in Rheinland-Pfalz mit halbtransparenten Fotoinstallationen und Fotografien. Ihre Bilder werden noch bis Ende des Jahres in den Räumen der Hamburger osb ausgestellt.

Mit der Ausstellung setzen die systemischen Berater ihre langjährige Tradition fort, Künstlern jeweils für ein Jahr eine Ausstellung zu ermöglichen. Interessenten können sich jederzeit für eine Besichtigung an osb wenden.

Fotos & Web: osb-i.com

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