Kalender: Mehr Wertschätzung für die städtische Wildnis

Mehr Wertschätzung für die städtische Wildnis – das wünschen sich Silke Frank und Iris Rosebrock. Die beiden Frankfurter Wildnisbotinnen sind Expertinnen für Führungen in der Stadtnatur. Ihr Ziel ist es, den Menschen persönliche Erfahrungen mit den vielfältigen Naturschätzen direkt vor der Haustür zu ermöglichen.

Auf ihren Streifzügen durch die Stadtwildnis finden die beiden passionierten Fotografinnen viele ausdrucksvolle Motive. Auch in diesem Jahr veröffentlichen sie ihre besten Naturfotos in zwei verschiedenen Kalendern: „Wildes Frankfurt“ und „Frankfurter Vogelkinder“.

ris Rosebrock (li.) und Silke Frank (re.) vor ihren aktuellen Kalendern (© wildnisbotin e.k. Iris Rosebrock)
Iris Rosebrock (li.) und Silke Frank (re.) vor ihren aktuellen Kalendern (© wildnisbotin e.k. Iris Rosebrock)

Die Aufnahmen entstanden in unterschiedlichsten Stadtteilen. Wildnis findet sich sowohl in Landschaftsschutzgebieten des Grüngürtels als auch in innerstädtischen Hinterhöfen. „Wir als Wildnisbotinnen möchten mit den Kalendern vielen Menschen die faszinierend wilden Seiten unserer Stadt ans Herz legen“, sagt Iris Rosebrock.

So finden sich in „Wildes Frankfurt“ der Eisvogel aus Bonames, das Storchenpaar aus Harheim und der Bergmolch aus dem Nordend als überraschende Bewohner der Frankfurter Stadtwildnis.

Auch die „Frankfurter Vogelkinder“ haben ihren großen Auftritt. Das frisch geschlüpfte Schwanenküken und die neugierigen Blaumeisen stehen stellvertretend für den bezaubernden Vogelnachwuchs unserer Stadt.

Schon immer naturbegeistert haben sich die beiden Fürsprecherinnen der Stadtnatur in den vergangenen 6 Jahren im bundesweiten Projekt „Städte wagen Wildnis“ als ehrenamtliche Wildnislotsinnen in Frankfurt engagiert und fortgebildet. Mit ihrem eigenen Projekt „Wildnisbotin“ sind sie seit 2019 mit vielseitigen Führungen in Sachen Naturschutz unterwegs.

Quelle / Fotos: Iris Rosebrock e.K., www.wildnisbotin.de

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