Wie reagieren Banken auf die Wünsche ihrer Anleger?

Deutsche Finanzinstitute beobachteten die Welt der Kryptowährungen lange skeptisch. Mehr und mehr scheint jedoch ein Umdenken stattzufinden, wie aus einer neuen Studie von Block-Builders.de hervorgeht.

Aus guten Gründen, wie es scheint: 92 Prozent der Anleger, die bis dato noch nicht in Digitalwährungen investiert sind, wünschen sich, dass ihr Finanzdienstleister ihnen Krypto-Investments ermöglicht. Noch immer sind es vor allem die spezifischen Krypto-Börsen und Neo-Broker wie eToro, die vom Krypto-Hype profitieren. Banken bleiben weitestgehend außen vor – noch.

Luxussparschwein mit Euros
Ein einfaches Sparschwein tuts nicht mehr / © pixabay.com – Bru-nO

Implementierung von Krypto-Angeboten

Wie die Studie aufzeigt, erwägt inzwischen etwa jede zweite Volks- und Raiffeisenbank die Implementierung von Krypto-Angeboten, so Daten einer Umfrage unter Vorstandsmitgliedern der jeweiligen Geldhäuser.

Dabei geben 53 besagter Vorstandsmitglieder an, dass sie glauben, dass Krypto-Angebote der Zukunftsfähigkeit der Institute dienlich sind. 52 Prozent sehen die „Kompetenzvermutung aus Kundensicht“ als wichtiges Merkmal und womöglich als Wettbewerbsvorteil an.

Und auch wenn wichtige Cyberdevisen wie Bitcoin oder auch Ethereum aktuell durch die Decke gehen, gilt es, sich vor Augen zu führen, dass jene Investments nach wie vor riskant sind. Während wichtige Kryptowährungen DAX, Dow Jones & Co. auf Jahressicht beispielsweise deutlich out-performen, sieht es bei einem 3-Jahres-Rückblick schon anders aus.

Quelle / Fotos: block-builders.de / pixabay.com

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