Hohe Luft: Hamburger Medienmanufaktur relauncht sein Philosophie-Magazin

Die Hamburger Medienmanufaktur Inspiring Network hat ihren Titel Hohe Luft mit Ausgabe 06/2020 inhaltlich und optisch neu ausgerichtet. Die philosophische Zeitschrift wird zur Magazin-Plattform für ein waches reflektiertes Leben – klug, hintergründig, subtil und überraschend, aber künftig deutlich näher dran an den aktuellen Themen und Problemen, die uns täglich bewegen.

Zielgruppe sind Menschen, für die Philosophie keine akademische Disziplin ist, sondern eine Art, frei und unabhängig von geltenden Konventionen zu denken – Kreative und Intellektuelle ebenso wie Unternehmer und Führungskräfte.

Raum für unterschiedliche Perspektiven und Disziplinen

Im Mittelpunkt von Hohe Luft stehen grundlegende Lebensfragen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Künftig hat jede Ausgabe ein Schwerpunktthema, das auf über 30 Seiten in seinen verschiedenen Facetten ausgeleuchtet wird.

„Was ist jetzt klug?“, fragt Hohe Luft zum Beispiel in der aktuellen Ausgabe, und lässt dazu nicht nur zeitgenössische und klassische Philosophen zu Wort kommen, sondern auch Psychotherapeuten, Juristen und Berater aus der Wirtschaft. Ziel ist es, dem Leser umfassende Orientierung und Anregungen aus verschiedenen fachlichen Disziplinen zu geben.

„Wir glauben, dass die Philosophie ihr intellektualistisches Selbstverständnis reformieren muss“, erklärt Thomas Vasek, Chefredakteur und Mitgründer von Hohe Luft. „Erst recht in der heutigen Welt, wo es mehr unterschiedliche Expertenstimmen denn je gibt, die die Deutungshoheit für sich beanspruchen.“

Frischer Wind bei Hohe Luft
Hohe Luft, Inspiring Network GmbH & Co. KG, Titelbild zu Ausgabe 06/2020, EVT 10.09.2020
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Die neue Hohe Luft versteht sich als intellektuelles Magazin mit Realitäts- und Praxisbezug. Dafür sorgt zum Beispiel das neue Element der philosophischen „Lifehacks“, die Anregungen zu konkreten Lebensfragen geben und sich durch das gesamte Heft ziehen.

Korrespondierend zum neuen inhaltlichen Konzept hat Art Direktorin Gabriele Dünwald ein neues visuelles Erscheinungsbild entwickelt. Das Cover setzt auf ein rein typografisches Gestaltungskonzept, das auf die Kraft von Text und Sprache vertraut und die zentralen Fragen des Heftes klar, kurz und kompakt nach außen trägt. Die Innenseiten sind magaziniger und deutlich lesefreundlicher gestaltet. Auch hier setzen ausdrucksstarke Typografien visuelle Akzente.

Philosophie wieder relevanter machen

Mit dem Relaunch will Hohe Luft ein breiteres Publikum ansprechen. „Die Philosophie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter vom konkreten Leben entfernt“, so Vasek. „Gegenwärtig gibt es aber eine ganze Reihe von Großereignissen, die uns im wahrsten Sinn des Wortes ‚zu denken geben‘.

Die digitale Revolution, den Klimawandel, die Bedrohung der Demokratie, das Schicksal Europas.“ Hohe Luft-Herausgeberin Dr. Katarzyna Mol-Wolf ergänzt: „Wenn die Welt sich radikal verändert, muss sich auch die Philosophie radikal verändern. Hohe Luft will in diesem Transformationsprozess eine entscheidende Rolle spielen.“

Über HOHE LUFT

Hohe Luft wurde 2011 von den Verlegerinnen Dr. Katarzyna (Kasia) Mol-Wolf und Anke Rippert zusammen mit dem Buchautor und Journalist Thomas Vasek gegründet – nach dem Frauenmagazin Emotion das zweite Publikumsmagazin des Verlags und damals die erste populäre Philosophie-Zeitschrift im deutschen Markt. Heute hat sich das zweimonatlich erscheinende Magazin mit rund 30.000 verkauften Exemplaren pro Ausgabe, davon rund 6.000 im Abonnement, fest im Markt etabliert.

Foto / Quelle: INSPIRING NETWORK GmbH & Co. KG

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