Festival Dancekiosk Hamburg 2014

Das Festival Dancekiosk Hamburg 2014 findet vom 14. bis zum 25. Oktober 2014. Das Festival ist in diesem Jahr dem Journalisten Klaus Witzeling gewidmet, der uns für immer verlassen hat. Durch seine Reflektionen über den Tanz hat er viel für die Entwicklung dieser Kunst in Hamburg getan.

Die diesjährige Ausgabe präsentiert Performances aus verschiedenen Ländern: EndResult (Dieter Defurne, Belgien), Matilda Carlota (Lander Patrick, Portugal) und Bridge Julian Barnett, USA). Die Hamburger Tanzszene erhält an sechs Abenden erneut eine Plattform für die Vorstellung ihrer neuen Performances.

DanceKiosk 2014 - Foto by Zoe Alibert

DanceKiosk 2014 – Foto by Zoe Alibert

Unter anderen werden Philipp van der Heijde mit dem Projekt Before we continue please turn off the light darling, Ursina Tossi mit We’ve got to get in to get out, und Lotte Müller mit Relaxa©tion zu sehen sein.

Im Rahmen eines Austauschs mit dem Festival tanz.tausch (NRW), das zeitgenössischen Tanz aus verschiedenen Regionen Deutschlands präsentiert, zeigt DanceKiosk-Hamburg Silke Z. und ihre jüngste Produktion Subtexten im Hamburger Sprechwerk.

DanceKiosk bindet 2014 das Projekt Surviving Dance – Kunst, Wirtschaft und Politik ein und gibt drei von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählten Künstlerinnen – Franziska Henschel (Black Box), Jonas Woltemate (Jakob K.) und Rebecca Egeling (Experiment I) – die Gelegenheit, vier Wochen intensiv über verschiedene choreografische Methoden und kreative Prozesse zu arbeiten und anschließend das Ergebnis dieser Reflexion auf dem Festival zu zeigen.

Die Hamburg Kreativ Gesellschaft in Zusammenarbeit mit K3 – Zentrum für Choreographie und dem Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg bietet interessante Workshops im Rahmen des Festivals an mit Themen wie Crowdfunding und Kulturelle Arbeit. Das choreografische Zentrum K3 veranstaltet im Rahmen von DanceKiosk Hamburg Workshops in mit Julian Barnett und Fiona Gordon in ihren Räumen. Die Tanzinitiative Hamburg e.V. organisiert an drei Tagen ein offenes Training.

Das Festival DanceKiosk-Hamburg ist inzwischen ein Bestandteil der Tanzbewegung in Hamburg geworden. Seine Bilanz ist beachtlich: acht Festivaleditionen seit 2005, ca. 230 Künstlerinnen und Künstler aus 35 Nationen und vier Kontinenten, 90 Performances, 28 Labs.

Genießen Sie die vielen zeitgenössischen Tanzveranstaltungen im Hamburger Sprechwerk, im K3 – Zentrum für Choreographie, in der Tanziniative Hamburg e. V und im Dachverband Freier Theaterschaffender!

DanceKiosk-Hamburg Organisations UG (www.dancekiosk-hamburg.de) wurde im Juli 2005 als Pilotprojekt durch die Choreografin Angela Guerreiro mit dem Ziel initiiert, nationale und internationale Choreografen nach Hamburg einzuladen, ihre Performances zu zeigen sowie Workshops und tägliche Trainings anzubieten.

Kern des Projekts ist die Förderung einer neuen Generation von Tänzern und Choreografen aus Hamburg und der ganzen Welt und zugleich eine Plattform zu schaffen, die es der freien Tanzszene erlaubt, sich weiterzuentwickeln. 2009 wurde das internationale Projekt dance beyond borders (www.dancebeyondborders.de) mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission veranstaltet.

Die sechs Editionen von DanceKiosk-Hamburg wurden von der Kulturbehörde der Stadt Hamburg gefördert und in Kooperation mit Hamburger Sprechwerk, K3/Zentrum für Choreographie/ Tanzplan Hamburg und Kampnagel Hamburg veranstaltet.

Foto / Quelle: dancekiosk-hamburg.de

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