Das Geschäftsjahr 2020 stand für die Hamburger Sparkasse AG (Haspa) ganz im Zeichen von Hilfsleistungen in der Corona-Krise für ihre 1,5 Mio. Privat- und Firmenkunden.
Aber auch die Haspa selbst hat – wie alle Banken – die Auswirkungen der Pandemie im Geschäftsergebnis zu spüren bekommen.
„Angesichts des außerordentlich belastenden Umfelds ist das Jahresergebnis in Höhe von 9 Mio. Euro akzeptabel. Das ist mehr als zunächst durch Corona befürchtet. Trotz der zusätzlichen Belastungen haben wir weiter in unsere Digitalisierung investiert“, sagt Dr. Harald Vogelsang, Vorstandssprecher der Haspa.

Haspa blickt optimistisch in die Zukunft
Und weiter: „Die Corona-Krise ist eine Ausnahmesituation historischen Ausmaßes, die uns alle fordert. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich mit viel Herzblut jeden Tag dafür ein, dass unsere Kunden möglichst gut durch diese Zeit kommen.“
In der Hochphase waren bis zu 1.000 Berater allein für die Vergabe von Corona-Hilfen im Einsatz. Zur Unterstützung ihrer Kunden hat die Haspa 600 Mio. Euro als Corona-Hilfen bereitgestellt – sowohl eigene Kreditmittel, als auch mehr als 300 Mio. Euro über Förderbanken wie die KfW und die IFB Hamburg.
Darüber hinaus wurde rund 6.000 von der Krise betroffenen Kunden ermöglicht, Kreditraten und Tilgungen auszusetzen – auch über das gesetzliche Moratorium hinaus.
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