Wie bereitet man sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vor?

Bewerbungen sollen dazu führen, Einladungen zu Vorstellungsgesprächen zu erhalten. Wer eingeladen wird, muss sich im Vorfeld über das Unternehmen informieren und ein paar Tipps und Tricks beachten. Der gut informierte Bewerber ist immer im Vorteil.

Informationen über die Firma einholen

Das Internet hilft dank Jobbörsen wie Jobrapido bei der Suche nach Arbeit und es ist zudem auch ein ideales Instrument, um Informationen über den zukünftigen Arbeitgeber zu finden. Der Internetauftritt der Firma wird genügend Informationen aufweisen, um sich ideal vorbereiten zu können.

Mitunter ist es ratsam, die Unternehmensgeschichte zu lesen, sich zu informieren, wie viele Mitarbeiter beschäftigt sind und auf welchen Gebieten sich das Unternehmen spezialisiert hat bzw. wofür es tatsächlich bekannt ist.

Wie bereitet man sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vor?
Wie bereitet man sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vor?

Gleichzeitig sollte man – je nach Unternehmen – auch seine Garderobe anpassen. Es gibt sehr wohl branchenspezifische Dresscodes, die den Bewerber – schon zu Beginn des Gesprächs – in ein positives Licht rücken, sofern er sich daran hält.

Pünktlichkeit

Wie kommt man zum Vorstellungsgespräch? Fährt ein Bus oder eine U-Bahn zum Unternehmen oder muss man das Auto nehmen? Wenn der Bewerber auf das Auto zurückgreift, sollte die Parkplatzsuche miteinberechnet werden. Wer zu spät ist, hat zu wenig Zeit eingerechnet und wird sich wohl vor seinem potentiellen Arbeitgeber entschuldigen müssen; natürlich mit dem Gedanken, dass der erste Eindruck tatsächlich in den Sand gesetzt wurde.

Wer zu früh dran ist, kann vor dem Gebäude warten, noch im Kaffeehaus vis-a-vis eine Limonade trinken und sich dann seelenruhig, rund fünf Minuten vor dem Bewerbungsgespräch, bei der Sekretärin des Vorgesetzten anmelden.

Eigene Stärken hervorheben

Jeder Chef wird Fragen stellen. Fragen, auf die man sich nur bedingt vorbereiten kann. Jedoch ist es ratsam, wenn man sich im Vorfeld selbst ein paar Fragen stellt – wie etwa: warum man gerne in dem Unternehmen arbeiten möchte, welche Ziele man verfolgt und wo man sich in fünf oder zehn Jahren sieht. Dabei ist es ratsam, die Aspekte des Unternehmens, also die Firmenphilosophie, zu berücksichtigen.

Wer nicht weiß, warum er sich beworben hat oder den Grund nicht sagen möchte („ich brauche Geld, ich brauche einen Job“), wird am Ende einen definitiv falschen Eindruck erwecken. Schlussendlich möchte das Unternehmen eine Person anstellen, die das Unternehmen weiterbringen und nicht nur auf den Gehaltszettel stehen soll, bis sich andere Türen öffnen.

Höflich sein, Respekt zeigen

„Guten Tag“, „Danke“, „Bitte“ und „Wiedersehen“ sind ein Zeichen guter Manieren und sollten auch im Rahmen des Bewerbungsgesprächs nicht vergessen werden. Wer vielleicht nicht zu 100 Prozent mit seinen Unterlagen überzeugt, kann jedoch mit genügend Informationen, Höflichkeit und Pünktlichkeit dahingehend punkten, dass er vielleicht doch den Job bekommt.

Viele Bewerber vergessen sich zu präsentieren und verlassen sich auf ihre Qualifikation. Die Qualifikation ist wichtig, jedoch nicht immer der entscheidende Faktor.

Foto: Pexels, 70292, CC0 Public Domain

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