Wohnen und Arbeiten in Hamburg

Dass die Hansestadt sehr beliebt ist, sieht man an den Zahlen der Einwohner und Touristen. Kein Wunder, denn die Metropole hat ihren ganz eigenen Charme, der alle Menschen, die mit Dauerregen umgehen können, in seinen Bann zieht.

Hamburg
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Wer in Hamburg leben und arbeiten möchte, sollte sich zuerst nach Wohn- und Gewerbeimmobilien umschauen. Das Internet erleichtert die Recherche enorm, schließlich muss man im Web lediglich zur Anbieterwebseite klicken und erhält sofort alles Angebote im Überblick. Aber welche Stadtteile Hamburgs eignen sich sowohl zum Arbeiten als auch zum Wohnen?

Altona

Der Bezirk Altona gehört seit 1937 zu Hamburg. Da fast der gesamte Stadtteil während des Weltkrieges zerstört wurde, erfolgte in den 70er Jahren die moderne Neugestaltung des Gebiets. Nichtsdestotrotz sieht man in Altona immer wieder Altbauten im Stil der Renaissance. Durch die Nähe zur Elbe gibt es hier natürlich viele Fischhändler.

Vor allem hat sich der Fischmarkt bei Frühaufstehern und Partylöwen etabliert. Hier gibt es Sonntag Morgen zwischen fünf und zehn Uhr nicht nur frischen Fisch, sondern auch Lebensmittel, Pflanzen, Kleidung, Antiquitäten und vieles mehr. Zudem sind die Verbindungen in Altona vorzüglich, denn hier fahren nicht nur zahlreiche Busse, sondern auch S-Bahnen in alle Richtungen der Stadt.

Bahrenfeld

Bahrenfeld ist ebenfalls seit 1937 ein Teil Hamburgs. Der Stadtteil ist nicht nur sehr grün, sondern auch ein begehrtes Industrie- und Gewerbegebiet – vor allem durch die günstige Lage an der Autobahn A7. Im Norden findet man den größten öffentlichen Park Hamburgs: den Altonaer Volkspark.

Hier befinden sich auch das Heimstadion des HSV und die benachbarte O2 World Hamburg. Das 47,3 ha große Gelände des Forschungszentrums DESY im Westen ist für alle Interessenten offen. In der ehemaligen Trabrennbahn Bahrenfeld finden regelmäßig Open-Air-Veranstaltungen und Konzerte statt.

Barmbek

Schon früh besiegelte Barmbek seinen Ruf als Arbeitervorstadt. Aufgrund seiner Industriebetriebe wurde das Stadtgebiet im Jahre 1943 ein Hauptziel der alliierten Fliegerangriffe. Damals verwandelte es sich in ein Trümmerfeld, sodass es in einem völlig neuen Stil wieder aufgebaut wurde. Die Wohnblöcke, die kompakten Straßenrandbebauungen mit ihren engen, lichtlosen Höfen und Terrassen wurden durch Zeilenbauten ersetzt.

In den letzten Jahrzehnten hat sich in Barmbek eine ganz eigene Kulturszene entwickelt. Nun findet man dort ein vielfältiges Theater- und Musikprogramm und eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen. Theater, Musik, Partys, Literatur, Open Air Kino, Ausstellungen, Diashows, Vorträge, Kleinkunst und Kinderveranstaltungen wechseln sich regelmäßig ab.

Bild: © Hemera Technologies/AbleStock.com/Thinkstock

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