Prediger Lichtberater Hamburg: Gemeinsam essen, spielen oder gesellig beisammensitzen

Gemeinsam essen, spielen oder gesellig beisammensitzen: Der Esstisch ist in vielen Wohnungen ein Mittelpunkt des Gemeinschaftslebens. Und manchmal ist er auch Arbeitsplatz für Hausaufgaben oder Homeoffice. Das richtige Licht kann all diese Funktionen unterstützen. Daher geben wir fünf Tipps, wie gutes Licht am Esstisch gelingen kann.

Tipp 1: Pendelleuchten über dem Esstisch

Pendelleuchten hängen in der Regel sehr präsent im Blickfeld des Betrachters und setzen dadurch ein gestalterisches Statement. Als zusätzlichen Vorteil erlauben Hängeleuchten mit den Lichtpunkthöhen zu spielen, was Spannung und Abwechslung in ein Lichtkonzept bringt. Gerade über dem Esstisch sollte man sich diese beiden Wirkungen von Pendelleuchten zunutze machen.

Das Auge isst mit: Licht am Esstisch
Das Auge isst mit: Optimale Beleuchtung am Esstisch (© Prediger Lichtberater)

Tipp 2: Lichtcharakteristik

Je nach Lichtcharakteristik entfaltet Licht unterschiedliche Wirkungen: Indirektes Licht benötigt eine Reflexionsfläche, etwa an der Decke, und wirkt sanft und weich. Direktes Licht scheint unmittelbar auf eine Fläche, wirkt mit seinen starken Kontrasten und ausgeprägten Schatten dynamisch und lebendig und lenkt die Aufmerksamkeit: Der helle Tisch wird in Kontrast zur dunkleren Umgebung betont, es entsteht eine regelrechte Lagerfeuer-Atmosphäre.

Tipp 3: Lichtfarbe und Farbwiedergabe

Auch die Lichtfarbe kann Stimmungen fördern: Warmes Licht mit relativ ausgeprägten Rot-Anteilen wirkt gemütlich und entspannend. Am Esstisch ist dieser Effekt meist gewünscht, daher empfehlen wir Lichtquellen mit der Lichtfarbe Warmweiß extra (Farbtemperatur 2700 K). Bei manchen Leuchten ist die Farbtemperatur variabel und kann jederzeit auf veränderte Anforderungen angepasst werden.

Der Farbwiedergabeindex (abgekürzt CRI für „Colour Rendering Index“) gibt an, wie originalgetreu die Farben der Gegenstände erscheinen, die mit diesem Licht angestrahlt werden. Referenz ist das Sonnenlicht, dessen CRI mit 100 definiert ist. Damit das Essen aussieht wie in der Küche, sollte die Farbwiedergabe möglichst gut sein. Wir empfehlen einen CRI von mindestens 90.

Tipp 4: Der richtige Abstand zum Tisch

Dieser Tipp gilt insbesondere für Pendelleuchten: Hängen sie zu tief, versperren sie den Personen am Tisch die Sicht. Hängen sie zu hoch, können sie blenden, gerade wenn es direkt strahlende Leuchten sind. Wie viel Platz genau zwischen Esstisch und Leuchte sein sollten, hängt davon ab, wie groß die Personen sind, die am Tisch sitzen werden. In der Regel sind 70 cm allerdings eine gute Höhe. Höhenverstellbare Pendelleuchten bieten hier zusätzliche Flexibilität.

Tipp 5: Die Umgebung im Blick halten

Moderne Architektur ist geprägt von offenen Raumstrukturen. Nicht in jeder Wohnung gibt es ein ausgewiesenes Esszimmer. Oft ist der Esstisch von anderen Wohnbereichen wie der Küche oder dem Wohnzimmer einsehbar. Die Perspektiven aus diesen Bereichen sollte man bei der Lichtplanung berücksichtigen. Ansonsten entstehen schlimmstenfalls Blendungen, die am Esstisch selbst nicht auffallen, jedoch in den angrenzenden Bereichen auftreten. Auch der Effekt, dass Licht Räume strukturiert, kann hier zum Tragen kommen. Eine direkt strahlende Pendelleuchte kann den Tisch als Essbereich zusätzlich betonen.

Die richtige Beleuchtung am Esstisch trägt wesentlich zum Wohlbefinden und zur Ästhetik eines Raumes bei. Eine professionelle Lichtberatung kann dabei helfen, das optimale Beleuchtungskonzept zu finden, das sowohl funktional als auch stilvoll ist. Unsere Fachleute berücksichtigen dabei alle Aspekte der Raumgestaltung und sorgen dafür, dass die Beleuchtung perfekt auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt ist.

Quelle / Foto: Prediger Lichtberater Hamburg, prediger.de

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