Investment: Wollen Menschen lieber von Maschinen beraten werden?

KI-Anwendungen werden immer beliebter – und die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger scheinen der Technologie zunehmend zu vertrauen, wie aus einer neuen Studie von Block-Builders.de hervorgeht. So setzen bereits heute 4 Prozent der Deutschen KI-Tools bei der Finanzanlage ein.

Weitere 11 Prozent würden lieber eine KI einsetzen, als sich von einem Menschen beraten zu lassen. Nichtsdestotrotz: noch ist eine Kombination am beliebtesten: so geben 19 Prozent an, sich vorstellen zu können, neben der menschlichen Beratung zusätzlich eine KI-Beratung zu erhalten.

Roboter am Laptop
Die Menschen vertrauen mehr den Maschinen / © pixabay.com – Alexandra_Koch

Jüngere vertrauen mehr

Indes zeigen sich je nach Alter große Unterschiede. Bei den Privatanlegern in Deutschland nutzen bereits 20 Prozent der zwischen 18- und 34-Jährigen KIs bei der Geldanlage. Altersübergreifend glauben 31 Prozent, dass KIs bessere Entscheidungen bei der Geldanlage treffen können, als ein Fondsmanager.

Dabei sind es auch Finanzprofis, die zunehmend auf KI-Tools zurückgreifen. Wie die Studie aufzeigt, schätzen Experten, dass bis zum Jahr 2025 bereits 75 Prozent der Finanzteams auf KI-gestützte Anwendungen zurückgreifen.

Finanzdienstleister sehen bei den Tools zahlreiche Vorteile. Ganz oben auf der Prioritätenliste: die Genauigkeit der gelieferten Modelle. 43 Prozent der Finanzdienstleister sehen KI hier klar im Vorteil.

Quelle / Fotos: block-builders.de / © pixabay.com

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