Günstig mit dem Auto unterwegs: Diese 3 Tipps schonen das Budget

Über einen langen Zeitraum hinweg galten Autos als klassische Luxusgüter. Kein Wunder! Immerhin werden im Zuge ihrer Anschaffung meist Beträge im fünfstelligen Bereich aufgerufen. Und auch die Kosten, die im Zusammenhang mit Benzin, Steuern und Co. entstehen können, sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Glücklicherweise gibt es jedoch auch ein paar Möglichkeiten, das Budget zu schonen – und gleichzeitig mobil zu bleiben.

Die folgenden Tipps gehen über das „spritsparende Fahren“, das vor allem in Fahrschulen immer wieder empfohlen wird, hinaus. Sie zeigen unter anderem auch auf, dass sich die Optionen für budgetbewusste Autofahrer im Laufe der Zeit immer wieder verändert haben. Und dank der passenden Versicherungen muss eigentlich auch niemand mehr Angst vor aufwendigen Reparaturen in der Werkstatt haben.

Glücklicherweise gibt es jedoch auch ein paar Möglichkeiten, das Budget zu schonen – und gleichzeitig mobil zu bleiben.

Glücklicherweise gibt es jedoch auch ein paar Möglichkeiten, das Budget zu schonen – und gleichzeitig mobil zu bleiben / (c) pixabay.com – Greyerbaby

Tipp Nr. 1: Der Abschluss einer Reparaturkostenversicherung

Viele Anbieter von Reparaturkostenversicherungen binden ihre Leistungen nicht an die Modelle einer bestimmten Marke. Stattdessen ist es hier möglich, seinen Wagen auch dann, nachdem die jeweilige Garantie abgelaufen ist, zu versichern. Wer als Autofahrer Lust auf ein hohes Maß an Flexibilität hat, findet bei diesen Anbietern ganz sicher sein passendes Versicherungspaket. Denn: Zahlreiche Versicherer räumen ihren Kunden ein, frei über die Höhe der Kostenerstattung bestimmen zu können.

Dabei ist es meist vollkommen egal, ob der betreffende Wagen erst 10.000 km oder bereits 200.000 km gelaufen ist. Fest steht: Die Vorteile einer Reparaturkostenversicherung zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen.

Wie hoch die entsprechenden Beiträge sind, ist von mehreren Faktoren, zum Beispiel von der Motorleistung, dem Kilometerstand, dem Alter des Fahrzeugs und der gewünschten Kostenübernahme abhängig. Interessenten sind gut beraten, sich ein individuelles Angebot anzufordern, um danach fundiert entscheiden zu können. Ein weiterer Vorteil: Zahlreiche Anbieter von Reparaturkostenversicherungen verzichten im Schadensfall darauf, ihre Beiträge zu erhöhen.

Tipp Nr. 2: Benzin sparen

Klar: Wer vergleichsweise früh hochschaltet, kann (gerade auf längeren Strecken) mehrere Liter Benzin einsparen. Dennoch gibt es noch weitere „Tricks“, die dabei helfen können, die nächste Fahrt zur Tankstelle noch ein wenig hinauszuzögern. Vor allem die Frage „Muss ich mein Auto wirklich bewegen oder wäre es alternativ auch möglich, auf das Fahrrad umzusteigen?“ spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

Gerade Kurzstrecken können den Benzinverbrauch eines Wagens massiv beeinflussen. Ein netter Nebeneffekt: Wer sein Auto öfter stehen lässt, trainiert häufig ganz nebenbei auch seine Fitness. Egal, ob alternativ auf das Fahrrad gesetzt oder die Mittagspause durch einen Spaziergang bereichert wird: Zwischendurch freut sich der Körper über ein Plus an Bewegung, das häufig auch dabei helfen kann, ein paar Pfunde zu verlieren.

Tipp Nr. 3: Zur richtigen Zeit tanken

Auch für die spritschonendste Fahrweise gilt, dass es irgendwann an der Zeit ist, die nächste Tankstelle anzusteuern. Aber auch hier ist es möglich, mit ein wenig Vorausplanung, bares Geld zu sparen.

Die meisten Autofahrer dürften wissen, dass das Tanken vor allem an den Tankstellen, die sich direkt an der Autobahn befinden, besonders teuer ist. Hier lohnt es sich durchaus, sofern es der aktuelle Benzinstand noch zulässt, von der Autobahn abzufahren und den nächsten geschlossenen Ort anzusteuern. Innerorts sind die Preise oft deutlich niedriger.

Und auch die richtige Uhrzeit spielt eine wichtige Rolle, wenn es als Autofahrer darum geht, das zur Verfügung stehende Budget zu schonen. Untersuchungen haben zum Beispiel ergeben, dass es meist am günstigsten ist, unter der Woche und hier in den Nachmittags- und Abendstunden zu tanken. Zu dieser Zeit sind die Spritpreise tendenziell am niedrigsten. Genau das machen sich mittlerweile auch viele Unternehmen zunutze, die ihren Mitarbeitern Dienstwagen zur Verfügung stellen und sie dahingehend sensibilisieren, auf niedrige Spritpreise zu achten.

Fazit

Mobilität hat ihren Preis – keine Frage. Aber: Es gibt spannenderweise ein paar Tricks, mit deren Hilfe sich das Budget eines Autofahrers schonen lässt und vielleicht auch dem teuersten Kraftstoffmonat des Jahres ein Stückweit entgegengewirkt werden kann?

Und wer weiß? Vielleicht ist es möglich, sich auf der Basis der oben erwähnten „Kleinigkeiten“ ja doch genau das Modell zu kaufen, das die Bezeichnung „Traumauto“ verdient hat?

Quelle / Foto: Redaktion, (c) pixabay.com

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