Deutschland steht vor einem Winter der Ungewissheit: wirtschaftliche Unsicherheiten, steigende Energiepreise, zunehmender politischer Druck – viele Menschen tragen sich mit dem Gedanken, einen Neuanfang im Ausland zu wagen. Tschechien wird dabei für immer mehr Deutsche zu einer realistischen Alternative.
Der Softwareunternehmer und Autor Markus Schall berichtet auf seiner Internetseite offen und praxisnah über seine konkreten Pläne zur Auswanderung – und sorgt damit für Aufsehen.
Der Artikel, der seit seiner Veröffentlichung ungewöhnlich hohe Zugriffszahlen verzeichnet, geht dabei weit über eine bloße Beschreibung hinaus. Schall analysiert nüchtern, warum für ihn als Unternehmer Tschechien der richtige Ort ist – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich.
Zwischen Pragmatismus und Selbstbestimmung
Der Autor, der als langjähriger ERP-Entwickler und KI-Publizist bekannt ist, beleuchtet vor allem die strategischen Vorteile eines Wechsels in ein EU-Nachbarland: keine Visapflicht, stabile Wirtschaft, moderate Lebenshaltungskosten und ein vergleichsweise liberaler Umgang mit staatlicher Regulierung.
Gleichzeitig spart Schall auch kritische Beobachtungen zur Entwicklung in Deutschland nicht aus – etwa wenn er die schleichende Einschränkung von Freiräumen oder die wirtschaftspolitische Planlosigkeit anspricht.
Sein Fazit: “Wer noch einmal richtig durchstarten will – sei es mit einem Unternehmen oder mit einem neuen Lebensentwurf – sollte den Schritt ins Ausland heute aktiver denn je in Erwägung ziehen.”
Tschechien als unterschätztes Zielland
Im Gegensatz zu klassischen Auswanderungsländern wie Spanien oder Portugal fliegt Tschechien bislang noch unter dem Radar vieler Auswanderungswilliger. Dabei bietet das Land zentrale Vorteile: eine wirtschaftlich stabile Lage, guter Zugang zu Infrastruktur und EU-Märkten, hohe IT-Affinität – und zugleich ein gewisser kultureller Pragmatismus, der deutschen Unternehmern entgegenkommt.
Markus Schall geht in seinem Artikel auch auf reale Erfahrungen aus der Stadt Pilsen ein, in der er sich konkret nach Immobilien umsieht. Für viele Leser wird damit erstmals greifbar, wie ein solcher Umzug ablaufen kann – vom Immobilien-Scouting bis zur steuerlichen Gestaltung.
Ein Blog als Wegweiser für Freigeister
Mit dem Blog des M. Schall Verlags hat sich der Autor bewusst für eine persönliche Form der Kommunikation entschieden. Statt anonyme SEO-Texte zu liefern, schreibt er aus Sicht eines Praktikers, der nicht belehren, sondern inspirieren will.
Seine Beiträge zur Digitalisierung, KI, Softwareentwicklung und nun auch zur Auswanderung folgen alle einem roten Faden: Selbstverantwortung, Struktur – und ein gesunder Zweifel an scheinbar „alternativlosen“ Systemen.
In der aktuellen Artikelserie zum Thema Auswandern entsteht nun ein wachsendes Archiv an Hintergrundwissen, Denkanstößen und praktischen Schritten – das vielen anderen Mut machen könnte, ihren eigenen Weg zu gehen.
Bereits jetzt Resonanz aus der Community
Die Zugriffszahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Auswanderungsartikel zählt schon kurz nach Veröffentlichung zu den meistgelesenen Beiträgen der Seite. Auch über Twitter, LinkedIn und Facebook erhält Schall erste Rückmeldungen – darunter Lob von anderen Unternehmern, die ähnliche Gedanken hegen, aber bislang keine konkreten Schritte unternommen haben.
Für den Autor ist das kein Zufall: „Ich glaube, viele spüren, dass jetzt ein Kipppunkt erreicht ist – beruflich, gesellschaftlich, persönlich. Wer da einen klaren Kopf behält und seine Optionen kennt, hat später einen massiven Vorsprung.“
Begleitende Facebook-Gruppe zum persönlichen Austausch
Wer sich intensiver mit dem Gedanken trägt, nach Tschechien auszuwandern oder bereits erste Schritte unternommen hat, ist herzlich eingeladen, der neu gegründeten Facebook-Gruppe „Auswandern nach Tschechien“ beizutreten.
Die Gruppe soll einen geschützten Rahmen bieten für offenen Austausch, gegenseitige Unterstützung und praxisnahe Tipps – ganz gleich, ob es um Behördengänge, Mietverträge, Sprachkurse oder persönliche Erfahrungen geht. Auch Leser des Artikels sind willkommen, dort direkt Fragen zu stellen oder eigene Beiträge beizusteuern.

Auswandern nach Tschechien – persönliche Erfahrungen & Gründe (© M. Schall Verlag)
Ziel ist es, eine vertrauensvolle und kompetente Gemeinschaft aufzubauen – fernab von anonymen Foren oder reißerischen Clickbait-Plattformen. Der Link zur Gruppe ist direkt im Artikel auf der Website zu finden.
Auswandern als Teil einer klugen Gesamtstrategie
Was Markus Schall mit seinem Artikel gelingt, ist mehr als nur ein Ausblick auf einen privaten Ortswechsel: Er zeigt auf, dass Auswandern keine Flucht ist – sondern ein unternehmerischer Schritt sein kann, wenn man ihn bewusst plant, durchrechnet und vorbereitet.
In Kombination mit seinen anderen Projekten – darunter ein KI-Buchverlag, eine FileMaker-ERP-Suite und eine wachsende Community – entsteht so ein ganzheitliches Bild moderner Selbstständigkeit im Wandel der Zeit.
Häufig gestellte Fragen
- Warum ausgerechnet Tschechien? Gibt es dafür einen konkreten Auslöser?
Tschechien bietet aus meiner Sicht eine einmalige Kombination aus Stabilität, Nähe und unternehmerischer Freiheit. Es ist EU-Mitglied, liegt geographisch sehr nah an Deutschland, hat eine eigene starke Industrie und ist zugleich weniger überreguliert. Gerade für Unternehmer, die langfristig unabhängig denken und handeln wollen, ist das Land eine interessante Alternative. Mein Auslöser war nicht ein einzelnes Ereignis, sondern eine Kette von Entwicklungen in Deutschland – gesellschaftlich wie politisch –, die mich zum Nachdenken gebracht haben. - Ist das Auswandern nicht ein großer logistischer und emotionaler Aufwand?
Ja, natürlich ist das kein Spaziergang – aber wer strukturiert an die Sache herangeht, kann sich sehr viel Stress ersparen. Deshalb teile ich in meinem Artikel auch konkrete Überlegungen: Welche Stadt kommt infrage? Wie finde ich eine passende Immobilie? Wie funktioniert das mit der Krankenversicherung? Ich sehe das Ganze als Projekt – mit klaren Etappen. Emotional ist es eher ein Schritt in Richtung Freiheit und Selbstbestimmung als ein Abschied im negativen Sinn. - Welche Rolle spielt dabei Ihr beruflicher Hintergrund als Softwareunternehmer und Autor?
Eine sehr große. Ich bin nicht auf einen bestimmten Standort angewiesen, meine Arbeit ist digital und lässt sich von überall aus steuern. Das ist natürlich ein enormer Vorteil. Gleichzeitig nutze ich meine Erfahrung, um Dinge wie Steuerfragen, Businessstrukturen oder digitale Sichtbarkeit strategisch zu planen. Ich kombiniere also technisches Wissen mit unternehmerischem Denken – das ist gerade in einer Umbruchzeit wie dieser enorm hilfreich. - An wen richtet sich der Artikel konkret – eher an Unternehmer oder an Auswanderer allgemein?
Beides. Natürlich richtet sich der Artikel an Selbstständige und Unternehmer, weil ich aus dieser Perspektive schreibe. Aber viele Gedanken sind auch für Angestellte oder Familien relevant, die sich mit dem Gedanken einer Auswanderung tragen. Es geht um Entscheidungsfähigkeit, Vorbereitung, klare Motive – das betrifft viele Menschen, unabhängig vom Beruf. Ich versuche, Orientierung zu geben – nicht zu belehren. - Welche Vorteile sehen Sie in Tschechien gegenüber anderen klassischen Auswanderungsländern wie Spanien oder Portugal?
Tschechien ist wirtschaftlich stark, hat ein solides Bildungssystem, eine gute Infrastruktur und – was oft übersehen wird – eine sehr technologieaffine Bevölkerung. Es gibt dort viele junge, gut ausgebildete Menschen. Gleichzeitig ist das Land kulturell Deutschland nicht ganz so fern wie viele südeuropäische Länder. Und ganz pragmatisch: Die Nähe ist ein Riesenvorteil. Ich kann jederzeit nach Deutschland fahren, ohne auf Flugpläne oder Grenzbestimmungen achten zu müssen. Das schafft Flexibilität. - Welche Reaktionen haben Sie bislang auf den Artikel erhalten?
Erstaunlich viel positive Resonanz. Einige Leser haben mir geschrieben, dass sie ähnliche Gedanken haben, aber sich bisher nicht getraut haben, darüber laut nachzudenken. Andere fanden den Artikel gut, weil er nicht reißerisch ist, sondern ruhig und strukturiert schildert, wie man an das Thema herangehen kann. Ich habe auch Rückmeldungen von Menschen bekommen, die in Tschechien leben – die fanden den Blick von außen spannend. Es zeigt: Das Thema berührt gerade viele. - Wie fügt sich das Thema Auswandern in Ihre anderen Projekte (Verlag, Software, KI) ein?
Ganz hervorragend. Mein Ziel ist es, ein unabhängiges digitales Ökosystem zu schaffen – bestehend aus Softwarelösungen, Büchern, KI-basierten Anwendungen und einer starken Online-Präsenz. Der Standort spielt dafür keine Rolle – wichtig ist nur, dass man strukturell flexibel bleibt. Tschechien ist dabei für mich das logische nächste Puzzlestück: Es erlaubt mir, meine unternehmerische Basis zu stabilisieren, neue Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig mein Verlagssystem weiter auszubauen. Auch steuerlich ergeben sich neue Spielräume. - Gibt es schon konkrete Pläne für weitere Inhalte zum Thema Auswandern?
Ja, definitiv. Der jetzige Artikel ist nur der Auftakt. Ich plane weitere Beiträge – z. B. zur Wohnungssuche, zur Gewerbeanmeldung, zu Banken, Steuern, Internetanbietern oder auch zu kulturellen Unterschieden. Parallel dazu werde ich auch einzelne Städte vorstellen, etwa Liberec oder Pilsen, in denen ich selbst auf Wohnungssuche war. Ziel ist eine praxisnahe Artikelserie, die nicht nur informiert, sondern auch inspiriert.
Quelle / Fotos: schall-verlag.de







