Die Brost-Stiftung unterstützt die Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews und engagiert sich bei der Entwicklung von lokalen Modellprojekten und Newscamps für Schulklassen. Beide Formate gehören auch zu den Schwerpunkten der Kampagne „Jahr der Nachricht 2024“, mit der das Bündnis #UseTheNews vor allem unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf die Gefahren der Desinformation aufmerksam macht und für die Nutzung vertrauenswürdiger Nachrichtenangebote wirbt.
Die Stiftung befürwortet dieses Projekt, da die beiden Konzepte in besonderem Maße dazu geeignet seien, Schülerinnen und Schüler für die Vermittlung von Medien- und Nachrichtenkompetenz zu erreichen. Auch im Ruhrgebiet, das einen regionalen Schwerpunkt in den Aktivitäten der Brost-Stiftung darstellt, sind verschiedene Projekte und Veranstaltungen geplant.

Prof. Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung / © Brost-Stiftung/K+S Studios – Fotograf: UseTheNews gGmbH
Kooperation von Schulklassen und Lokalredaktionen
In den sogenannten Modellprojekten kooperieren Schulklassen mit Lokalredaktionen. Die Jugendlichen widmen sich dabei Zukunftsthemen der Region und produzieren zeitgemäße Audio- und Videoformate. Die Newscamps bieten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit in einem Festivalformat aus Bühnen-Programm und Mitmach-Stationen Journalismus und Nachrichten aktiv zu erleben.
„Glaubwürdige und als wahrhaftig akzeptierte Medien sind konstitutiv für eine Demokratie,“ sagte der Vorstandsvorsitzende der Brost-Stiftung Prof. Bodo Hombach. Hombach wies in diesem Zusammenhang auch auf die soeben von der Brost-Akademie veröffentlichte Publikation „Mission Wahrheit“ hin, in dem die Stiftung die zunehmende Entfremdung zwischen dem Informationsjournalismus und Teilen der Bevölkerung aufgreife.
Meinolf Ellers, Geschäftsführer der UseTheNews gGmbH, hob die besondere Bedeutung von Modellprojekten und Newscamps hervor: „Wir wollen Jugendlichen mit UseTheNews zeigen, warum Nachrichten eine direkte Bedeutung für ihr Leben haben. Das gelingt immer dann besonders gut, wenn sie aktiv und auf Augenhöhe mitmachen und ausprobieren können.“
Quelle / Fotos: usethenews.de