Freiwilligenarbeit im Children Center Südafrika: Volunteers mit Sicherheit und Verbraucherschutz – mit Video

Die Freiwilligendienst Organisation Rainbow Garden Village (RGV) bietet in Corona-Zeiten maximale Sicherheit und Verbraucherschutz bei der Buchung und Durchführung von Volunteer Reisen.

Im März 2020 kam weltweit das gesamte Reiseaufkommen schlagartig zum Erliegen. Das habe sich angefühlt wie mit 100 km/h gegen die Wand zu fahren, so Gründer Steffen Mayer der Freiwilligendienst Organisation Rainbow Garden Village (RGV).

In den vergangenen 20 Jahren betreute RGV mehr als 250 Volunteer Aufnahmeprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern weltweit. Dabei unterstützte die Organisation soziale sowie ökologische Projekte mit engagierten Volunteers, die sowohl Zeit als auch Geld in gemeinnützige Institutionen spendeten.

Mit dem Stillstand des weltweiten Reisegeschehens sei diese wichtige Förderung für soziale und ökologische Institutionen abrupt zum Erliegen gekommen und die Gesamtsituation für viele der Aufnahmeprojekte habe sich rasant zugespitzt, so Steffen Mayer. In vielen Ländern des Globalen Südens gibt es keine staatliche Förderungen und beispielsweise die Kindergärten in den Townships von Windhoek in Namibia seien sich komplett selbst überlassen.

Freiwilligendienst im Ausland
Freiwilligendienst im Ausland

Notwendige Anpassungen bei der Reisevorbereitung der teilnehmenden Volunteers, Entwicklung und Ausarbeitung neuer Sicherheits- und Hygienebestimmungen für alle Zielländer sowie das Erarbeiten eines maximalen Verbraucherschutzes für Volunteers haben für eine positive Trendwende gesorgt.

Seit Juli 2020 sind die ersten Volunteers wieder in kleiner Zahl ausgereist. Der Trend habe sich bis heute konstant gesteigert, sodass im Dezember 2020 immerhin 40% der Volunteers im Vergleich zum Referenzmonat Dezember des Vorjahres ausgereist sind.

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Die Befragung einer repräsentativen Anzahl der teilnehmenden Volunteers, die sich während der Corona Pandemie verbindlich für den Freiwilligendienst im Ausland gemeldet haben, bestätigte:

Sicherheit: Das Vorhandensein von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wurde als überaus wichtig und für die Teilnahme an einem FSJ im Ausland als grundlegend bewertet. Dabei spielen nicht nur die Sicherheitsaspekte im Zielland eine große Rolle, sondern vor allem auch das durchdachte Konzept und die Aufklärung zum adäquaten Verhalten an Flughäfen sowie bei der Flugbeförderung selbst.

Ebenso wurden die Notfallpläne und Präventivmaßnahmen im Falle einer Eskalation, wie beispielsweise Grenzschließung oder eine Ansteckung mit dem Covid-19 Virus, als positiv und vertrauensschaffend beschrieben.

Verbraucherschutz: Trotz einem sehr verbraucherorientierten deutschen Pauschal-Reiserecht, empfindet die Mehrheit aller Befragten die Buchung einer touristischen Dienstleistung zu Corona-Zeiten als finanziell riskant.

Das Entfallen eines finanziellen Risikos bei der Buchung einer Pauschal-Reiseleistung wurde allem vorweg als maximal vertrauensschaffend bewertet. Die finanzielle Sicherheit für Volunteers wird deshalb unter anderem durch eine 1 EUR Zahlungsregelung gewährleistet.

Rainbow Garden Village (RGV), gegründet 1999 in Ghana, organisiert und veranstaltet flexible Freiwilligenarbeit im Ausland und bietet Auslandspraktika in Afrika, Asien, Europa und Südamerika an. Ziel ist es, engagierten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich für eine nachhaltige Entwicklung im Ausland einzusetzen. RGV fördert über 250 Freiwilligenprojekte im sozialen, medizinischen, ökologischen sowie Wildlife Bereich und offeriert Teilnehmenden ein breites Spektrum an sinnvollen Mitwirkungsmöglichkeiten.

Foto / Quelle: Freiwilligenarbeit im Ausland mit RGV, www.rainbowgardenvillage.com

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