Wenn Sie noch nie etwas von sogenannten Daytrading gehört haben, dann stehen Sie damit nicht allein da. Um diese Art des Tradings erfolgreich im professionellen Rahmen zu betreiben, sollten Sie sich die Zeit nehmen, sich ausführlich mit diesem Thema zu beschäftigen. Der folgende Artikel kann Ihnen dabei helfen, den größeren Zusammenhang zu verstehen und zeitnah einzusteigen.
Darum geht es beim Daytrading
In den meisten Fällen ist das Handeln an der Börse eher darauf ausgelegt, auf eine mittelfristige bis lange Sicht einen gewissen Gewinn bzw. eine Rendite zu erzielen. Anders funktioniert das Vorgehen beim Daytrading: Hier werden Vermögenswerte eingekauft, um sie bereits nach kurzer Zeit wieder zu verkaufen. Die Positionen werden in aller Regel noch am gleichen Tag geschlossen – daher stammt auch der Name, welcher in deutscher Übersetzung nichts anderes bedeutet als „Tageshandeln“.
Insbesondere Indizes oder bestimmte Währungspaare bieten sich an, um diese Art des Handelns erfolgreich zu betreiben. Unerlässlich ist außerdem ein wenig Glück und viel Know-how in bestimmten Bereich. Wer einen Markt aus beruflichen oder privaten Gründen sehr genau kennt, der hat größere Chancen, tatsächlich Gewinne zu erzielen. Ist in keinem Sektor ein fundiertes Wissen über die Zusammenhänge vorhanden, so sollten Sie sich dieses aneignen, bevor sie mit dem Handeln beginnen.
Beim Daytrading werden die kontinuierlichen Bewegungen der einzelnen Kurse für die eigenen Zwecke genutzt. Da niemand in die Zukunft sehen kann, sollte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl an den Kauf und Verkauf herangegangen werden. Generell gilt diese Art des Tradings als besonders anspruchsvoll und ist mit einigen Risiken verbunden.
Gründe für den schnellen Handel
Wenn Sie sich klassischerweise dazu entschließen, Positionen für einen längeren Zeitraum zu halten, dann entstehen hierfür Kosten. Diese können eingespart werden, indem die Positionen am selben Tag verkauft werden. Welche sogenannten Swap-Kosten konkret in Ihrem Fall auf Sie zukommen können, erfahren Sie in der Regel direkt beim zuständigen Broker. Je nachdem, für welchen Sie sich entschieden haben oder noch entscheiden werden, variieren die Kosten stark.
Doch es geht natürlich nicht nur darum, Kosten zu sparen. Des Weiteren werden aufgrund der kurzfristigen Tradingaktivitäten Gewinne sehr schnell realisiert. Diese Summen können entsprechend sofort reinvestiert oder andernorts angelegt werden. Lange Wartezeiten entfallen, ebenso wie das Risiko eines Verlustes über die Zeit hinweg.
Das brauchen Sie für erfolgreiches Daytrading
Ein gewisses Startkapital ist unerlässlich, um auf die Schnelle Geld zu verdienen. Je höher das Kapital ist, desto mehr können Sie mit dem Traden erzielen. Allerdings ist das Risiko vergleichsweise hoch, weshalb das Budget von Vornherein feststehen sollte. Ein unkontrolliertes Nachkaufen im Affekt ist hingegen nicht empfehlenswert.
Zudem sollten Sie die Grundzüge des Tradings verstanden haben. Insbesondere jene Märkte, in welchen Sie sich perspektivisch betätigen wollen, sollten Sie kennen wie Ihre Westentasche. Verschiedene Indikatoren müssen allerdings nicht nur kurzfristig, sondern über einen langen Zeitraum hinweg beobachtet und analysiert werden. Nehmen Sie hierzu Daten aus den vergangenen Monaten und Jahren zur Hilfe, so lernen Sie schnell dazu und bekommen ein Gespür für das Trading.
Wie bei allen Aktivitäten, mit welchen Geld verdient werden soll, so ist auch für das Daytrading ein wenig Disziplin erforderlich. Sie dürfen die verschiedenen Kurse und Positionen niemals für einen längeren Zeitraum aus den Augen lassen. Eine kleine Unachtsamkeit kann zu herben Verlusten führen. Impulsive Entscheidungen sollten ebenfalls vermieden werden, weshalb das Trading am besten nicht unter Zeitdruck ausgeführt werden sollte. Nehmen Sie sich Zeit und seien Sie voll bei der Sache, wenn getradet wird. Im Zweifel ist eine versäumte Chance besser als ein eigentlich vermeidbarer Verlust.
Daytrading leicht gemacht
Falls Sie noch nie zuvor diese Art des Handelns betrieben haben, dann sollten Sie die Sache langsam angehen. Gerade in den ersten Wochen zahlt es sich aus, wenn nur kleine Beträge eingesetzt werden. Und dann heißt es: Üben, üben, üben. Sie haben auch die Möglichkeit, ein Demokonto einzurichten, wo gar nicht mit echtem Geld bzw. echten Postionen gehandelt wird. Machen Sie sich mit verschiedenen Strategien vertraut und finden Sie heraus, in welchen Märkten Sie sich besonders wohlfühlen.
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Foto: Bild von Csaba Nagy auf Pixabay / ( Advertorial / Werbung )