Veröffentlicht die Deutsche Umwelthilfe Falschbehauptungen zu Verpackungen?

Zum Inkrafttreten der EU-Verpackungsverordnung veröffentlicht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erneut Falschbehauptungen über Getränkekartons. Martin Schröder, Geschäftsführer des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e.V. (FKN):

„Getränkekartons sind auch nach Inkrafttreten der EU-Verpackungsverordnung weit davon entfernt, verboten zu werden, denn sie sind seit Eröffnung der Poly-Al-Recyclinganlage Palurec im Jahr 2021 laut Aussage des Recyclingexperten Dr. Joachim Christiani hochgradig recyclingfähig“

Halbe Orange in Glaskugel

Gutes muss gut verpackt sein, damit es gut bleibt / © pixabay.com – DesiFreeMusic

Recyclingfähigkeit von Getränkekartons liegt bei über 90 %

„Das bedeutet, die Recyclingfähigkeit von Getränkekartons liegt bei über 90 %. Hinzu kommt mit der Saperatec eine weitere Recyclinganlage für dasselbe Material, die 2024 den Betrieb aufnahm. Der DUH sollte der Unterschied zwischen Recyclingfähigkeit und Recyclingquote geläufig sein.“

„Die letztgenannte lag zuletzt für das Jahr 2023 bei 71 % – wobei sowohl die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) als auch das Umweltbundesamt (UBA) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mitgeteilt haben, dass sie das starke Engagement der Getränkekartonbranche im weiteren Aufbau von Recyclinganlagen positiv sehen.“

Quelle / Fotos: getraenkekarton.de / © pixabay.com

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