Highways, Byways und Elektroautos: Wichtige Tipps für einen Roadtrip durch die USA

Ein Roadtrip mit dem Elektroauto durch die USA ist der Traum von vielen USA-Urlaubern. Hier erwarten dich endlose Straßen, vielfältige Landschaften und das Gefühl von grenzenloser Freiheit. Dazu noch fortschrittliche Technologie und selbstfahrende Autos. Doch worauf solltest du unbedingt achten, dass dein Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis wird? Die richtige Planung macht den Unterschied und mit unseren Tipps stellst du sicher, dass du alles im Blick hast.

1. Bleib in Verbindung mit der richtigen SIM-Karte

Deine oberste Priorität sollte sein, dass du auch auf deinem Roadtrip durch die USA dein Smartphone nutzen kannst. Dies verschafft dir nicht nur Sicherheit im Notfall. Ebenso kannst du darüber schnell alle verfügbaren Ladestationen einsehen und ansteuern, um eine reibungslose Fahrt zu erleben.

Mit einer eSIM für die USA kannst du dich bereits vorab vorbereiten und sicherstellen, dass du direkt bei deiner Ankunft Netz hast. So kannst du dich vor Ort von der ersten Sekunde an komplett auf deinen Urlaub konzentrieren und den Roadtrip rundum genießen. Steig einfach am Flughafen in dein Mietauto und lass das Abenteuer beginnen.

USA Sonora Wüste

Ein USA-Roadtrip könnte durch die Sonora Wüste führen / (c) pixabay.com – OpenClipart-Vectors

2. Ladeplanung ist alles mit einem Elektroauto

Wenn du dich für einen Roadtrip mit dem Elektroauto entscheidest, dann musst du das Laden ordentlich planen. Mit Apps wie PlugShare und A Better Routeplanner (ABRP) kannst du verfügbare Ladestationen ganz einfach finden und ansteuern. Lade dir die Apps vor deinem Trip herunter und mache dich mit diesen vertraut.

So kannst du dich in den USA direkt in dein Elektroauto setzen und losfahren. Ebenso kannst du die Apps der größten Ladenetzwerke herunterladen. Dies sind Electrify America, EVgo und ChargePoint. Hinterlege einfach deine Zahlungsinformationen direkt in den Apps, um vor Ort ganz bequem digital zu bezahlen.

3. Die Wahl des passenden elektrischen Mietwagens

Das passende Mietauto ist besonders wichtig, da nicht jedes Elektroauto für einen langen Roadtrip geeignet ist. Die Reichweite sollte mindestens 400 Meilen betragen, was etwa 250 Kilometer entspricht. Alles darunter kostet nur unnötig Nerven, da du öfter an den Ladestationen anhalten und deine Fahrt unterbrechen musst.

Mit amerikanischen Autoherstellern kannst du deinen Roadtrip besonders original halten. Dann könntest du Autos wie den Tesla Model 3 oder Y wählen. Doch auch der Ford Mustang Mach-E bietet dir ein typisch amerikanisches Fahrzeug. Alternativ ist aber ebenso der Hyundai Ioniq 5 oder 6 geeignet. Allesamt bieten ausreichend Reichweite, viel Komfort und Technologie.

4. Plane deine Reichweite korrekt ein

Die verschiedenen Elektroautos zeigen dir immer deine aktuelle Reichweite an. Doch diese kann sich abhängig von deiner Fahrweise und der Umgebung deutlich verändern. Diese Schwankungen solltest du bei deiner Routenplanung unbedingt berücksichtigen. Je schneller du fährst, desto mehr Strom wird verbraucht, ganz wie beim Benziner oder Dieselfahrzeug.

Falls du bergige Landschaften wie die Rocky Mountain durchfährst, wirst du ebenfalls mehr Strom verbrauchen als im flachen Florida. Besonders hohe oder tiefe Temperaturen reduzieren die Reichweite ebenfalls, hinzu kommt der Stromverbrauch durch die Klimaanlage oder Heizung. Wenn du also immer nur mit 70 – 80 % der angegebenen Reichweite rechnest, bist du auf der sicheren Seite.

5. Ladezeit bietet dir Zeit zum Erkunden

Ein Stopp an der Schnellladesäule dauert meist 25 bis 45 Minuten. Sieh das nicht als verlorene Zeit, sondern als festen Bestandteil deines Roadtrips. Ein E-Auto zwingt dich zur Entschleunigung. Statt an einer lauten Tankstelle schnell einen Kaffee zu holen, kannst du den Ladestopp nutzen, um den Ort zu erkunden.

Plane deine Ladestopps daher in Umgebungen, in denen du die USA noch besser kennenlernen kannst. Unternehme einen Spaziergang im Park oder in einem lokalen Diner nahe der Ladestation. Viele Ladesäulen stehen strategisch günstig auf den Parkplätzen großer Supermärkte wie Walmart oder Target. Das ist perfekt, um deine Vorräte aufzufüllen.

Quelle / Foto: Redaktion

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