Wenn die Retter um Hilfe rufen müssen: Rettung der Notfall-Rettung?

Die DRF Luftrettung hat gemeinsam mit ihren Partnern ADAC Luftrettung, B.A.N.D., Johanniter Luftrettung/Johanniter-Unfall-Hilfe, DGINA und DIVI einen offenen Brief mit einem Appell an die Politik veröffentlicht.

Mit den sich abzeichnenden Änderungen in der Kliniklandschaft kommen insbesondere auf den Rettungsdienst und die Leitstellen weitere Herausforderungen zu, für deren Erfüllung diese schnellstmöglich besser aufgestellt werden müssen. Schnelles politisches Handeln ist dringend erforderlich, andernfalls steht eine optimale Patientenversorgung bildlich gesprochen auf Messers Schneide.

Einsatz-Abend der DRF Luftrettung

Kooperation am Einsatzort: Hand in Hand für Menschen in Not / © DRF Luftrettung

Vorschläge

Grundlegend für eine erfolgreiche Reform sind deshalb:

  • Einheitliche Standards in den Leitstellen und bessere Patientensteuerung
  • Abgestufte und moderne Konzepte zur Hilfeleistung insbesondere unter Verwendung technologischer Möglichkeiten
  • Wandel vom Rettungsdienst als reinem Transportdienstleister hin zur präklinischen notfallmedizinischen Behandlung.

Sollte sich in dieser Legislaturperiode keine Mehrheit für eine Notfallreform mehr bilden lassen, so ist der eindringliche Appell der Unterzeichner an eine neue Bundesregierung, dass eine schnelle Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung weit oben auf der Prioritätenliste für Reformprojekte innerhalb der ersten 100 Tage steht. Nur so kann der Überlastung des Rettungsdienstes sinnvoll gegengesteuert werden. Den vollständigen Brief lesen Sie hier.

Quelle / Fotos: drf-luftrettung.de

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