Die Sparda-Bank Hamburg eG hat in 2017 mit knapp 460 Millionen Euro wie im Vorjahr ein sehr gutes Ergebnis bei den Kreditzusagen im Baufinanzierungsgeschäft erreicht. Der bilanzielle Baufinanzierungsbestand konnte um 8,6 Prozent oder 132 Millionen Euro netto ausgebaut werden.
Im Rahmen der optimalen Finanzierungsform für die Kunden wurde bei rund 10 Prozent der Gesamt-Finanzierungssumme mit Finanzierungspartnern gearbeitet. Hierzu gehören vor allem die öffentlichen Fördermittel, zum Beispiel der Investitions- und Förderbanken in Hamburg und Schleswig-Holstein.
„Wir sind stolz darauf, dass unsere Produktgestaltung und die gute Beratung zur Auszeichnung der Sparda-Banken als „Fairster Baufinanzierer“ geführt haben. Zusammen mit der Sparda Immobilien GmbH bieten wir einen Rundum-Service vom Kauf, über die Finanzierung bis zum Verkauf von Immobilien an“, so Oliver Pöpplau, Vorstandsvorsitzender der Bank.
Das Eigenkapital konnte durch die Zuführung aus dem Gewinn des Vorjahres sowie durch einen verstärkten Kauf von Genossenschaftsanteilen durch die Mitglieder gestärkt werden. Nach einer Erhöhung der Genossenschaftsanteile auf 50 Stück pro Mitglied in 2016 konnte die Sparda-Bank Hamburg das Eigenkapital in 2017 durch die erhöhte Zeichnung um rund 7,5 Millionen Euro weiter stärken.
Das Jahresergebnis 2017 ermöglicht eine erhöhte Zukunftsvorsorge und einen angemessenen Bilanzgewinn. „Insgesamt können wir mit dem Jahresschluss 2017 auf Vorjahresniveau zufrieden sein“, so Pöpplau.
Zum 1. Oktober 2017 wurde Stephan Liesegang in den Vorstand der Sparda-Bank Hamburg berufen und verantwortet die Bereiche Markt und Treasury. Zum 1. November 2017 ist der Vorstandsvorsitzende Bernhard Westerhoff in den Ruhestand eingetreten.
Damit besteht das Vorstandsteam neben dem neuen Vorsitzenden Oliver Pöpplau und Tino Wildmann wieder aus drei Personen. Oliver Pöpplau und Stephan Liesegang haben ihren Berufsstart durch eine Ausbildung bei der Sparda-Bank Hamburg begonnen. Tino Wildmann bei der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Somit sind alle Vorstandsmitglieder quasi „Eigengewächse“ einer Sparda-Bank.
Mit mehr als einer Million Euro aus ihrem Gewinnsparverein hat die Sparda-Bank auch in 2017 gemeinnützige Institutionen aus der Region gefördert und damit ihre regionale Verbundenheit und Verantwortung untermauert.
115.000 Euro wurden unter Beteiligung der Öffentlichkeit über den Sparda-Bank Hamburg Award vergeben. Mit dem Sparda Horizont Konto bietet die Sparda-Bank, die seit 2013 klimaneutral arbeitet, ihren Mitgliedern ein klimaneutrales Girokonto mit vielen Mitmach-Aktionen für den Naturschutz an.
Foto: Sparda-Bank Hamburg eG, David Maupilé