Diese Fehler sollten beim Trading vermieden werden

Wer neu ins Trading einsteigt, sollte sich erst an die Trading-Welt mit komplexen Handels-Produkten und Märkten mit eigenen Regeln gewöhnen. Auch für das Trading gilt, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.

Am Anfang steht das Lernen. Trader müssen sich auf ihrer Trading-Plattform zurechtfinden, Analysetechniken und -instrumente zum Erkennen von Ein- und Ausstiegszeitpunkten erlernen und sich nicht zuletzt mit den Grundlagen des Risiko- und Money-Managements auseinandersetzen. Soweit die Theorie. Die Statistiken zeigen, dass etwa 70 % der Trader beim Handel mit CFDs oder Forex zunächst Geld verlieren.

Die Fehler, die neu angehende Trader am Anfang immer wieder machen, ähneln sich.

Richtig Forex Trading richtig zu lernen und sich dafür zeitlich nicht unter Druck zu setzen, ist der bessere Weg, um ins Trading einzusteigen. Der Einstieg ins Trading um echtes Geld sollte auch erst erfolgen, wenn die Grundlagen für eine Trading-Strategie erarbeitet sind. Hier nun ein Blick auf die typischen Anfängerfehler beim Trading:

Ohne Plan drauf los handeln

Wer langfristig beim Trading erfolgreich sein möchte, sollte seine Trades gut vorbereiten. Die besten Trader handeln nicht den ganzen Tag, sondern verwenden oft viel mehr Zeit in die Vorbereitung von Trades. Sie wissen ganz genau, wann es sich überhaupt lohnt, Positionen aufzubauen, etwa im Vorfeld der Veröffentlichung bestimmter Wirtschafts- oder Unternehmensdaten oder wenn sich die Signale verdichten und sich Trend umkehren könnte.

Umgekehrt, ist gerade beim Forex-Handel zu beobachten, dass sich bei vielen Währungspaaren die meiste Zeit hinsichtlich der Volatilität nur wenig tut. Zur Trendanalyse nutzen sie bestimmte Indikatoren, die sich bewährt haben. Darüber hinaus haben sie eine genaue Trading-Idee und eine Strategie entwickelt, die sie erfolgreicher als andere sein lässt.

Tranden ist Nervenkitzel und Gewinnoption in einem
Tranden ist Nervenkitzel und Gewinnoption in einem / (c) pixabay.com

Gier ist ein schlechter Ratgeber

Trader sollten außerdem ihre Emotionen im Griff haben und sich nicht von Gefühlen wie Euphorie oder Angst leiten lassen. Um es klar zu sagen, Gier und Angst sind die schlechtesten Ratgeber beim Trading, da emotional geleitete Entscheidungen in der Regel nicht rational durchdacht sind.

Es ist schlichtweg wenig sinnvoll, Verlusten hinterherzulaufen, in dem ein noch höheres Risiko eingegangen wird oder nach Gewinnen das Risiko zu erhöhen, nur weil man ein gutes Gefühl hat. In aller Regel geht das schief. Besser ist es nur zu handeln, wenn man die Emotionen im Griff hat, nicht müde ist und auch Zeit hat, um Stress zu vermeiden. Es sollten auch regelmäßige Pausen eingelegt werden, um abzuschalten und den Kopf frei zu kriegen. Mit „vollgetankten Batterien“ lässt es sich besser traden.

Kein ausreichendes Risiko- und Money-Management

Trader sollten die Grundregeln des Risiko- und Money-Managements von Anfang an kennen und auch strikt anwenden. Dazu gehört zum Beispiel, dass sich gerade im Kurzfristhandel noch eher unerfahrene Trades mit einem Stop Loss absichern sollten. Der Grund: Sollte es zu unerwarteten Kursausschlägen in die nicht gewünschte Richtung kommen, kann das eingesetzte Kapital in Sekunden dahinschmelzen.

Selbst, wer das Geschehen aufmerksam beobachtet, kann überrascht werden. Slipping kann ebenfalls zur Vergrößerung von Verlusten beitragen. Mit einem Stop Loss wird die eingegangene Position automatisch und exakt ausgestoppt, sodass Verluste begrenzt werden können. Reaktionszeiten spielen Stop Losses keine Rolle.

Wer nur einen kleinen Teil seines zur Verfügung stehenden Kapitals bei einem Trade einsetzt, handelt beim Trading Kapital-schonend, wenn es nicht so läuft wie gewünscht. Bei einem Einsatz von 2 % des Kapitals müssten schon 50 Trades hintereinander schiefgehen, um das gesamte Kapital zu verlieren. Das ist eher unwahrscheinlich. Wenn zusätzlich noch Stop Losses eingesetzt werden, kann das Risiko noch weiter gesenkt werden.

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