Seit 2008 wird am 21. Juni das kultigste Kleidungsstück zelebriert: Das T-Shirt. Der internationale T-Shirt-Tag gilt als Ehrentag des amerikanischen Klassikers, der wohl nie aus der Mode kommen wird.
Im Schnitt besitzt jeder Deutsche etwa 30 T-Shirts. Die vielen Farben und Schnitte, die einem in den Schaufenstern begegnen, führen dazu, dass immer wieder ein neues Shirt seinen Weg in den Kleiderschrank findet. Viele wissen hierbei allerdings nicht, wie enorm hoch der Ressourcenverbrauch bei der Herstellung ihres Lieblings-Shirts ist.
Rund 50 Prozent der in Deutschland verkauften Textilien enthalten Baumwolle. Für den Anbau der Ressource werden neben Pestiziden vor allem raue Mengen an Wasser verbraucht. So benötigt ein Baumwoll T-Shirt in der Herstellung rund 2.700 Liter Wasser.
Wie können wir unseren „Wasser-Fußabdruck“ klein halten?
Durch einen nachhaltigeren Modekonsum, bei dem Wert auf eine Verlängerung des Lebenszyklus von Textilien gelegt wird, Kleidung also auch mal Second-Hand gekauft und verkauft wird, werden nicht nur Unmengen an Wasser gespart. Es wird zugleich verhindert, dass verschmutztes Abwasser in das Ökosystem fließt.
So sparte allein die Anzahl der verkauften T-Shirts auf der Second-Hand Plattform Kleiderkreisel im Jahr 2016 rund 1.6 Milliarden Liter Wasser ein. Das Unternehmen legt großen Wert auf eben diese Nachhaltigkeit und unterstützt mit seinem Konzept die Einsparung von Wasser.
Mitgründerin Milda Mitkuté sagt dazu: „Allein im letzten Jahr wurden auf Kleiderkreisel 588.000 T-Shirts ge- und verkauft. Es ist bei weitem das meistverkaufte und beliebteste Kleidungsstück der Community.
Aus diesem Grund wollten wir unseren Nutzern bewusst machen, dass sie mit dem Kauf eines T-Shirts auf der Plattform nicht nur ein trendiges, neues Teil in ihrem Kleiderschrank haben, sondern auch etwas zum Erhalt der Umwelt beitragen.“
Foto / Quelle: Kleiderkreisel GmbH