Entspanntes Weihnachten in Hamburg

Zur Weihnachtszeit ist die Hamburger Innenstadt gerade zum Wochenende voller als sonst. Neben dem Besuch der Weihnachtsmärkte veranstalten viele Hamburger und Touristen einen regelrechten Shoppingmarathon. Kein Wunder, dass sie spätestens am 24. Dezember die Segel streichen und erschöpft in einem Berg von Geschenken zusammenbrechen. Man kann die Weihnachtszeit allerdings auch entspannt genießen. Wir erklären, wie.

1. Vorausplanen

Da stöhnen jetzt viele vermutlich auf: Was hat denn Planung mit Entspannung zu tun? Viel, denn wer vorausplant, vergisst wichtige Erledigungen nicht so schnell. Jede Woche sollte mindestens eine wichtige Aufgabe mit höchster Priorität erledigt werden, z. B. die Weihnachtsgans beim Metzger vorbestellen oder schon einmal den Tisch für das Weihnachtsdinner reservieren. Kurz bevor die vierte Kerze auf dem Adventskranz brennt, sollte man am besten gar keine wichtigen Erledigungen mehr auf dem Zettel haben. So kann man den Feiertagen entspannt entgegenblicken und sich aufs Wesentliche konzentrieren. Das ergibt auch weniger Streit unterm Baum.

2. Wissen, wonach man sucht

Bevor man sich ins Shoppinggetümmel stürzt, sollte man sich vorab schon einmal Gedanken um mögliche Geschenke machen. Die Liste kann ruhig über mehrere Wochen hinweg langsam entstehen – vorausgesetzt, man beginnt früh genug. Wenn man weiß, wonach man in etwa sucht, kann man viel Zeit sparen. Man sollte die Liste allerdings nicht zu strikt formulieren, sonst artet es schnell in Frust aus, wenn man genau diese Sache doch nicht finden kann. Findet man zwar den Laden an sich gut, kann aber nichts Passendes entdecken, ist ein Gutschein die bessere Wahl. So kann der Beschenkte selbst nach Weihnachten sein Geschenk wählen.

Konsumrausch zur Weihnachtszeit: Auf auf ins Getümmel
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3. Online-Shopping richtig einsetzen

Das gilt übrigens auch fürs Online-Shopping. Immer mehr Weihnachtsgeschenke werden inzwischen übers Internet gekauft. Auch die älteren Generationen haben das Internet für Online-Käufe entdeckt. Das liegt vor allem an dem Komfort, das Haus nicht verlassen zu müssen. Die Einkäufe werden bequem nach Hause geliefert. Sogar Mode, Schuhe und Accessoires (z.B. von Heine) lassen sich auf diese Weise erstehen, ganz ohne anstrengende Shoppingtouren und mit einfachem Umtausch per Rücksendung. So kann man seine weihnachtliche Festgarderobe online bestellen und sich in der eingesparten Zeit stattdessen lieber dem Geschenkesuchen hingeben.

Doch auch mit Online-Shopping der Weihnachtsgeschenke kann man viel Zeit verbringen und es ist nicht weniger stressig, wenn man nicht weiß, wonach man sucht. Das Angebot im Netz ist noch viel größer. Das ist allerdings auch der Vorteil, den man nutzen sollte. Man sucht sich ein oder zwei Shops aus und lässt sich von dem Angebot für die Geschenkewahl inspirieren. Idee legt man einfach auf einer Merkliste ab. Kann man sich nicht entscheiden, gibt es auch online die Möglichkeit, einen Gutschein für den Shop zu bestellen.

4. Auszeit gönnen

Bei all der Planung und dem gezielten Shopping kann es dennoch anstrengend werden, wenn man das Wesentliche aus den Augen verliert: In der Adventszeit geht es um die Besinnung – auf sich selbst und die Familie. Zwischen dem Einkaufen, Karten schreiben und Plätzchen backen sollte man sich immer eine Auszeit gönnen. Ob man nun zu Hause einen gemeinsamen Spieleabend veranstaltet oder ungezwungen ein bisschen auf einem der Hamburger Weihnachtsmärkte bummelt – das bringt den nötigen Ausgleich zu allen vorweihnachtlichen Erledigungen.

Bild: © istock.com/AleksandarNakic

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