Seit 2010 gibt es Hamburger Albertinen-Krankenhaus die „Interdisziplinäre Notfall- und Kurzlieger-Aufnahmestation“, kurz Inka. Damit reagierte die Klinik darauf, dass vor allem ältere Patienten nicht gleich den Spezialisten, sondern den in allen Fachgebieten versierten Allgemeinarzt benötigen, berichtet das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“.
Neben der medizinischen Akutversorgung nehmen Ärzte und Pflegepersonal sich auch des sozialen Umfelds des Patienten an. Warum ist der Notfall eingetreten und kann eine Wiederholung vermieden werden?
Bei Bedarf wird noch von der Klinik aus eine ambulante Pflege organisiert. Inka erhielt 2012 den Deutschen Innovationspreis im Gesundheitswesen und hat bereits erste Nachahmer gefunden. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 8/2015 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
Foto / Quelle: Image courtesy of photostock at FreeDigitalPhotos.net, wortundbildverlag.de, senioren-ratgeber.de
Ähnliche Beiträge:
Asklepios Klinik St. Georg: Helmut Schmidt auf dem Wege der Besserung
3sat über gute und schlechte Viren: „scobel“ und „WissenHoch2“
Risiko Online-Ärzte: Ohne Arztkonsultation verschreibungspflichtige Medikamente erhalten
Bessere Alternative für ältere Menschen: 24-Stunden-Pflege
Focus-Klinikliste 2015: Schön Klinik Bad Bramstedt zählt zu den besten Krankenhäusern
Patientenforum im Wilhelmsburger Krankenhaus: Infoabend zur Schilddrüse
Acio Premiumvorsorge unterstützt Plan International Deutschland e.V. aus Hamburg
Miriam aus Barmbek: Als Freiwillige an einer Tagesklinik in Kapstadt
