Nicht mit niedrigen Zinsen abfinden: Alternativen bieten deutlich höhere Renditen

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank hat dazu geführt, dass es für sichere Geldanlagen wie Tagesgeld und Festgeld kaum mehr Zinsen gibt. Teilweise übertrifft die Inflationsrate den Zinsertrag, Sparer verlieren an Kaufkraft. Sie vermehren ihr Vermögen nicht, sie büßen real ein. Deswegen empfiehlt es sich dringend, alternative Investments in Betracht zu ziehen.

Das A und O: Anlagestrategie entwickeln

Viele Sparer machen sich zu wenig Gedanken. Während sie beim Kauf eines Autos oder bei anderen Anschaffungen intensiv Fachblätter wälzen und sich breit informieren, gehen sie bei der Geldanlage oft unbedarft vor. Sie schließen beispielsweise ein Festgeldkonto ab und kümmern sich kaum darum, ob das empfehlenswert ist. Stattdessen sollten Sparer systematisch vorgehen. Im ersten Schritt sollten sie eine grundlegende Anlagestrategie aufstellen. Sie sollten sich folgende Fragen stellen:

  • Wie viel Vermögen habe ich?
  • Wie ist es investiert?
  • Wie viel Geld habe ich künftig zum Sparen übrig?
  • Inwieweit will ich Risiken bei der Geldanlage eingehen?

Auf dieser Basis lässt sich eine professionelle Anlagestrategie entwickeln. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Verbraucher in unterschiedliche Geldanlagen investieren. Für einen Teil des Kapitals wählen sie sichere Anlageklassen, den anderen Teil nutzen sie für Anlagen mit höherer Renditechance. Bei diesen Überlegungen erweist sich das Investment-Tool der Deutschen Bank als hilfreich, welches das Institut auf https://www.deutsche-bank.de/pfb/content/pk-investments-investmentfinder.html zur Verfügung stellt.

In zinslosen Zeiten ist Moneymanagment angesagt
In zinslosen Zeiten ist aktives Moneymanagement angesagt

Aktienfonds: Am Aufschwung der Börsen partizipieren

Zahlreiche Sparer konzentrieren sich auf Tagesgeld und Festgeld, weil der Staat die Einlagen garantiert. Sie übersehen, dass sich die mickrigen Zinsen momentan katastrophal auf das Vermögen auswirken. Anleger sollten lieber überschaubare Risiken eingehen und einen Teil des Geldes in Aktien investieren. An der Börse kommt es zwar zu Kursschwankungen, aber davon sollte sich niemand abschrecken lassen.

Auf lange Sicht haben DAX und Co. stets neue Rekordmarken erobert und überzeugen mit einer hohen jährlichen Rendite. Mit einem Aktienfonds können Anleger die üblichen Risiken streuen. Bestenfalls investieren sie in einen Fonds, der deutsche, europäische oder internationale Standardwerte erwirbt.

In Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheit erfreuen sich Immobilien großer Beliebtheit. Diese Sachwerte fallen mit Wertstabilität positiv auf, zugleich gewährleisten sie vielfach eine attraktive Rendite. Interessierte sollten aber bei Direktinvestitionen aufpassen: Säumige Mieter oder ein Objekt ohne große Nachfrage können zu einem finanziellen Desaster führen.

Es ist besser, das finanzielle Risiko zu streuen. Dazu eignen sich Immobilienfonds. Ein weiterer Vorteil von Fonds ist, dass sich Investoren um nichts kümmern müssen. Sie müssen sich weder mit der Vermietung noch mit Beschwerden von Mietern beschäftigen.

Investments in Infrastruktur: Sicherheit und ansprechende Erträge

Einen Blick verdienen auch Geldanlagen in die Infrastruktur. Besondere Erwähnung verdienen Investments rundum die Energiewende. Der Staat garantiert bei Windparks, Solaranlagen und vielem mehr die Einnahmen durch die festgelegte Einspeisevergütung für den Strom. Die einzige Unsicherheit besteht in den Wetterverhältnissen. Wenn solche Projekte fachgerecht geplant sind, können sich Anleger auf sichere und hohe Erträge freuen.

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Foto: pixabay.com

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