Kulturbehörde Hamburg unterstützt zwei Projekte der Elbe-Werkstätten

Große Anerkennung durch die Hamburger Kulturbehörde für zwei Kunst- und Theaterprojekte der Elbe-Werkstätten: Die Behörde fördert das Projekt „Mixed Company“ der Galerie der Villa, dem künstlerischen Atelier- und Projektraum der Elbe-Werkstätten in Altona, mit 10.000,- Euro.

Das ist in diesem Jahr die höchste Summe aller bei der Kulturbehörde unterstützten Projekte. „Für die Kulturbehörde ist die Galerie der Villa und mit ihr die Förderung der Inklusion in der Bildenden Kunst von großer Wichtigkeit“, heißt es in der Begründung.

Elbe-Werkstätten
Elbe-Werkstätten

 

Die jahrelange kontinuierliche Förderung der Projekte der Galerie ermöglichte eine neue Sicht auf die so genannte „Outsiderart“ und führte darüber hinaus dazu, dass „Kunst und Behinderung“ diese Nische verlassen hat und künstlerische Qualitätsdiskussionen im Kontext des „normalen“ Kulturlebens stattfinden.

Einige Künstler der Galerie der Villa sind schon seit Jahren auch international anerkannt. So zeigt zum Beispiel derzeit die New Yorker Galerie Cavin Morris Arbeiten von Anja Scheffler Rehse, Paul Kai Schröder und Harald Stoffers.

Auch die Arbeit der Minotauros-Theaterkompanie der Elbe-Werkstätten mit ihrem Projekt “Reise zum Mars – Limited Space” wird von der Kulturbehörde gewürdigt und erhält eine Förderung in Höhe von 3.000,- Euro. Die inklusive Theatergruppe bietet derzeit zehn Arbeitsplätze für schauspielinteressierte Beschäftigte aus allen Betrieben der Elbe-Werkstätten.

Die Minotauros-Kompanie spielt – seit rund einem Jahr unter dem Dach der Elbe-Werkstätten – bundesweit auf kleinen und großen Bühnen und veranstaltet Inklusions-Workshops.

Screenshot: elbe-werkstaetten.de

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