Neue Liberale: Für eine Verkehrspolitik mit Augenmaß und ohne Brechstange

Zum sogenannten Busbeschleunigungsprogramm erklären Isabel Wiest und Christian Schiller, Spitzenkandidaten der Neuen Liberalen, heute gegenüber hamburg040.com:

„Das Busbeschleunigungsprogramm gehört auf den Prüfstand. Wir Neue Liberale wollen es nur dort
weiterführen, wo es sinnvoll und der Nutzen für die Bürger ersichtlich ist. Wir wollen eine
Verkehrspolitik mit Augenmaß und ohne Brechstange. Der verkehrspolitische Stellungskrieg der Bürgerschaftsparteien ist unterhaltsam, aber nicht zielführend.“

Christian Schiller und Isabel Wiest
Christian Schiller und Isabel Wiest

Und weiter: „Wir Neue Liberale sind gegen eine ideologisierte Verkehrspolitik und für
zukunftsorientierte und vernünftige Lösungen, die ÖPNV und Individualverkehr unter einen Hut
bringen. Ein Entweder / Oder kann es daher nicht geben. Die Busbeschleunigung mag am
Siemersplatz sinnvoll sein, an anderer Stelle, z.B. der Langen Reihe oder am Mühlenkamp, ist sie es
nicht. Eine frühe Beteiligung der Bürger an den Planungen ist zudem unverzichtbar, denn sie sind die
Fachleute vor Ort.“

Weiter sagen sie: „Keiner kann heute genau vorhersagen, wie der Verkehr in 20 bis 30 Jahren aussehen wird, die Verheißungen von selbstfahrenden Autos sind ebenso greifbar wie die Veränderung urbaner Räume durch neue Formen des Lebens und Arbeitens in Hamburg. Sich daher nur einseitig auf ein
Verkehrsmittel festzulegen, halten wir für kurzsichtig. Wir wollen allen Hamburgern größtmögliche
Freiheit in der Wahl ihrer Verkehrsmittel geben. Egal ob Auto, Fahrrad, oder ÖPNV – wichtig ist, dass
Mobilität erschwinglich für alle ist, sich mit der Umwelt verträgt und alle Hamburger schnellstmöglich
ans Ziel bringt.“

Web: liberale.hamburg

Foto: © Marianne Schürheck

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