Mode studieren in Hamburg

Hamburg ist ohne Frage eine stylische Stadt, denn hier treffen alle internationalen Geschmäcker aufeinander. Die perfekten Voraussetzungen also für Modestudenten. Das haben auch die Ausbildungsstätten erkannt und bieten Nachwuchstalenten zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung.

Modestudenten - das Genie überschaut das Chaos
Modestudenten – das Genie überschaut das Chaos / Bild: © Ryan McVay / Lifesize / Thinkstock

Möglichkeiten des Studiums

Sowohl an den Universitäten, an privaten Akademien als auch an den Fachhochschulen der Stadt kann man ein Studium zum Thema Mode absolvieren. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Bereiche wie Modedesign, Textiltechnik oder Modemanagement. In der folgenden Liste sind die unterschiedlichen Studiengänge aufgeführt.

  • EBC Hochschule/Euro-Business-College: Sowohl Studiengänge als auch Ausbildungsplätze zum Thema Modedesign, Modemanagement, Bekleidungstechnik, etc.
  • EMBA Medienakademie/Europäische Medien- und Business-Akademie: Studiengänge Fashion, Luxury & Retail Management
  • Akademie JAK: Studiengänge Mode-Design, Mode-Textil-Management, Visual-Merchandising, Mode-Management, Mode-Illustration
  • AMD Akademie Mode & Design: Studiengänge Mode-Design, Mode-Textil-Management, Visual-Merchandising, Mode- und Designmanagement, Marken- und Kommunikationsdesign
  • Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Studiengänge Mode- und Designmanagement, Mode Design

Was passiert nach der Ausbildung?

Wo man nach einem Mode-Studium arbeiten kann, ist eine Frage, die nicht pauschal beantwortet werden kann. In der Modebranche existiert nämlich eine große Vielfalt an Berufs- und Tätigkeitsfeldern. So kann man sowohl für Agenturen als auch für Zeitschriften arbeiten und neue Trends aufdecken, wie hier gesehen. Auch in Hamburg findet man viele potenzielle Arbeitgeber und -plätze wie:

  • Kleidungsproduzenten
  • Modemarken und -ketten
  • Modedesigner
  • Modehäuser
  • Modezeitschriften
  • PR-Agenturen

Der endgültige Job hängt stark von der Ausrichtung des jeweiligen Mode-Studiengangs ab.

Welche Jobs kommen infrage?

Die Tätigkeiten, die man später im Berufsleben ergreifen muss, sind ebenfalls sehr unterschiedlich. Absolventen eines Mode-Studiums stehen also viele Türen offen. Ausschlaggebend sind die Praxiserfahrungen während der Studienzeit.

Mode-Manager: Wer als Mode-Manager bei einer Modekette eingestellt wird, ist für die Konzeption, die Herstellung und die Auslieferung eines Produkts oder einer Kollektion verantwortlich. Oft arbeitet man mit Modedesignern, Nähern, Logistikern und Marketingmanagern zusammen. Grundsätzlich sorgen Mode-Manager dafür, dass die Modekollektionen zum Start einer Saison in den Läden hängen.

Produktionsplaner: Produktionsplaner müssen dafür sorgen, dass die Fristen bei der Herstellung und Auslieferung von Produkten eingehalten werden. Somit müssen sie die Produktionsaufträge planen, verfolgen und steuern. Auch die Kapazitätsplanung, die Abklärung des Komponentenbedarfes und die Überwachung von Lieferterminen gehören zum Job.

Modedesigner: Vor allem die Konzeption, Ausarbeitung und Erstellung von Farb- und Formkonzepten sowie Kollektionsthemen werden Modedesignern aufgetragen. Aber auch die Ausarbeitung der Produktionsunterlagen und die Produktbetreuung und Qualitätsüberwachung liegen in deren Händen.

Einkäufer: Einkäufer sind sehr wichtig für die Modebranche. Sie übernehmen die Warenbedarfsplanung und die Beschaffungsmarktforschung. Dabei müssen sie den Anforderungen des Unternehmens folgen. So sind bei Discountern möglichst niedrigere Preise gefordert, während Luxus-Modemarken vor allem auf die Qualität der Ware achten. Einkäufer pflegen Kontakte mit den Handelsvertretern der Industrie, den Lieferanten und Großhändlern, handeln Preise aus und geben Bestellungen auf.

Foto / Quelle: Bild: © Ryan McVay / Lifesize / Thinkstock

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