Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus?

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus: Der Kampf der Geschlechter ist immer wieder Thema im Alltag und in der Wissenschaft. Nüchtern betrachtet sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern allerdings gar nicht so groß, wie man vermuten könnte. Jens-Peter Paulsen, Geschäftsführer der ISH Bildungs- und Beratungsgesellschaft mbH aus Hamburg.

„Für mehr Wohlbefinden – ob nun privat oder im Job – muss klar sein, wie die eigene Persönlichkeit funktioniert. Für diese komplexe Aufgabe haben wir gemeinsam mit Wissenschaftlern das Analyse-Tool ‚diePerson‘ entwickelt. Das Tool unterscheidet 16 verschiedenen Persönlichkeitstypen – und die sind unter Männern und Frauen gerecht verteilt.“

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus?
Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus?

Paulsen ist überzeugt, dass mit Hilfe solcher Ergebnisse auch Frauen mehr Chancen auf Führungspositionen haben werden, unterscheiden sie sich doch in ihrer Persönlichkeit nur wenig von den männlichen Jobbewerbern. Dass gerade beim Einsatz weiblicher Führungskräfte in Deutschland noch Nachholbedarf besteht, beweist auch der aktuelle „Women-on-Board-Index 2013“, in Auftrag gegeben von „Frauen in die Aufsichtsräte e.V.“ (FidAR).

„Sucht ein Unternehmen nach neuen Mitarbeitern, bietet die Person eine faire Auswahl der Bewerber und Bewerberinnen, die am Besten qualifiziert sind“, erklärt Paulsen. Dazu ist der ISH-Geschäftsführer überzeugt, mit ‚diePerson‘ individuelle psychische Belastungen erleichtern zu können.

„diePerson ist das Grundgerüst, um den Beruf zu finden, der wirklich zur eigenen Person passt. Unzufriedenheit im Beruf kann zu Überlastungen und im schlimmsten Fall eventuell zu Burnout führen. Zufriedenheit erhöht dagegen nicht nur die Produktivität, sondern auch das Wohlbefinden. Und auch an diesem Punkt unterscheiden sich Männer und Frauen kein bisschen.“

Es zeichnet sich also ab, dass Frauen bald aufatmen und potentielle Diskussionen um die Frauenquote beenden können. „Es geht darum, dass Person und Job zusammenpassen, das Geschlecht ist dabei unwichtig“, so Paulsen. „Krempeln wir also das Universum um und machen Venus und Mars zu direkten Nachbarn. Hat doch schon einmal geklappt, schließlich ist die Erde auch keine Scheibe mehr.“

Die ISH Bildungs- und Beratungs-Gesellschaft mbH ist ein seit 1995 bundesweit aktiver Dienstleister für die Bereiche Personalentwicklung, Personaleinsatzoptimierung, Coaching und Gesundheit.

Foto: Shutterstock / Web: ish-online.de

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